Grunderwerbsteuer berechnen – Beim Kauf einer Immobilie fallen viele Nebenkosten an. Neben den Kosten für einen Notar und dem Immobilienmakler fällt die Grunderwerbsteuer an. Wenn Du also vor hast, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, solltest Du Dich vorher informieren wie hoch die Kosten sind. Hier siehst und lernst Du, wie Du die Grunderwerbsteuer berechnest und welche sonstigen Kaufnebenkosten auf Dich zukommen.
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Nach Notar, Grundbuch und Immobilienmakler, kommt nun nur noch die Grunderwerbsteuer, die beim Kauf von allen Immobilien anfällt, da Du automatisch immer mindestens Teileigentümer des Grundstücks bist. Beim Kauf von Häusern und Mehrfamilienhäusern fällt dementsprechend eine Steuer auf den gesamten Grund an. So funktioniert die Berechnung der Grunderwerbsteuer in den einzelnen Bundesländern.
Frage:
“Wie berechnet man die Grunderwerbsteuer?”
Antwort:
“Kaufpreis * Steuersatz des Bundeslandes = Grunderwerbsteuer”
Wie berechnet man die Grunderwerbsteuer? (Beispiel)
Grundlage ist der Kaufpreis Deiner Immobilie.
Formel:
Grunderwerbsteuer = Kaufpreis * Steuersatz nach Bundesland
Beispiel (Grunderwerbsteuer Berlin):
24.000 Euro = 400.000 Euro * 6.0%
Die Grunderwerbsteuer für eine Immobilie mit Kaufpreis von 500.000 Euro in Berlin beträgt also 30.000 Euro. Damit erhöhen sich Deine Kaufnebenkosten um +30.000 Euro.
Beispiel (Grunderwerbsteuer München):
14.000 Euro = 400.000 Euro * 3.5%
In München steigen Deine Kaufnebenkosten durch die Grunderwerbsteuer also nur um +14.000 Euro. Ganze 10.000 Euro weniger als in Berlin.
Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer?
Die Höhe des Grunderwerbsteuersatzes unterscheidet sich je nach Bundesland. Denn sie ist eine Landessteuer. Seit dem 1. Januar 2006 ist sie Ländersache. Aktuell liegen die Steuersätze zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises. Die geringste Grunderwerbsteuer zahlst Du als Käufer in Bayern und Sachsen mit 3,5 Prozent des Kaufpreises. Am höchsten ist die Grunderwerbsteuer für Dich als Käufer in Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Brandenburg und im Saarland mit 6,5 Prozent.
Hier kommst Du direkt zur Aufteilung in die einzelnen Bundesländer.
In den folgenden Artikeln lernst Du dies und mehr:
- Welche Kaufnebenkosten gibt es?
- Was ist die Grunderwerbsteuer?
- Wie berechnest Du die Notarkosten?
- Wie berechnest Du die Makler-Kosten?
Kaufnebenkosten Immobilien auf einen Blick: Kosten für Notar, Makler und Grunderwerbsteuer
Notar und Grundbuchamt, Immobilienmakler und Grunderwerbsteuer. Der Kauf von Einfamilienhaus, Eigentumswohnung und allen sonstigen bebauten und unbebauten Grundstücken bringt zusätzlich Kosten mit sich. Diese Nebenkosten beim Immobilienkauf solltest Du unbedingt kennen. Wichtig beim Immobilienkauf sind also 1) Notar und Grundbuchamt, 2) Immobilienmakler und 3) die Grunderwerbsteuer. Schau Dir hier alle 3 Faktoren der Kaufnebenkosten Schritt für Schritt an.
Was ist die Grunderwerbsteuer?
Wie definiert man eigentlich Grunderwerbsteuer? Sie ist eine Steuer, die beim Erwerb von Grundbesitz, also Immobilien, anfällt. Ihre Höhe ist in jedem Bundesland unterschiedlich. Beim Erwerb einer Eigentumswohnung ist vom Kaufpreis der Anteil der Instandhaltungsrücklage abzuziehen, der auf die Eigentumswohnung entfällt. Warum? Weil der Käufer für diesen Teil seines Kaufpreises quasi einen Geldbetrag erwirbt, keinen Grundbesitz. Gleiches gilt für Einbaumöbel und -küchen etc. Auf den Rest fällt Grunderwerbsteuer an.
Notarkosten für Haus, Wohnung & Grundstück
Um einen Immobilienkauf offiziell zu machen, brauchst Du einen Notar. Die Kosten dafür sind Teil Deiner Kaufnebenkosten. Zu den Nebenkosten beim Immobilienkauf kommt dann noch die Grunderwerbsteuer und die Kosten für den Immobilienmakler, wenn Du einen beauftragt hast. Du kannst privat kaufen und den Makler umgehen, Steuer und Notar sind aber Pflicht für jeden Immobilienkauf. Schritt 1 ist also die Berechnung der Höhe der Notarkosten. Wie hoch sind die Notargebühren?
Immobilienmakler: Kosten
Nach Notar und Grundbuchamt ist der Immobilienmakler der zweite Schritt beim Immobilienkauf. 2/3 aller Käufe werden mit Makler getätigt. Deshalb ist dieser ein für die meisten Käufer wichtiger Posten der Nebenkosten beim Immobilienkauf. Doch wie hoch sind die Kosten für den Makler?
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