RADG 24: Wenn Du den Rhein flussaufwärts schwimmst

Wie Du Deine Kraft richtig einsetzt und diese zu Deinen Gunsten nutzen kannst.

Schwimme nicht in die entgegengesetzte Richtung der Energieströme! Vielleicht kennst Du solche Situationen auch aus Deinem Leben: Du arbeitest und arbeitest, stehst vor einem Problem nach dem Nächsten - dennoch kommst Du zu keinem Ergebnis. Es beruht auf einem Gesetz der Physik! Wenn Du lernst, genau dieses Gesetz umgekehrt für Dich zu nutzen, wirst Du schon in kurzer Zeit schnellere Fortschritte erzielen.

Lasse Dir diese Folge also auf keinen Fall entgehen und erfahre von Alex, wie Du hinderliche Kräfte zu Deinen Gunsten nutzen und daraus lernen kannst.

🔥 Den Rhein flussaufwärts schwimmen? Schlechte Idee...

Aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass Du genau das gerade unbewusst tust. In "Reicher als die Geissens" habe ich über 50 Strömungen zusammengefasst, die entweder FÜR oder GEGEN Dich arbeiten.

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Den Rhein flussaufwärts schwimmen? Schlechte Idee…

Aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass Du genau das gerade unbewusst tust. In „Reicher als die Geissens“ habe ich über 50 Strömungen zusammengefasst, die entweder FÜR oder GEGEN Dich arbeiten.

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Das Video zur Podcast Folge

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Transkript zur Hörbuchfolge

Am Kaugummi kleben

Kennst du das: Du hast eine Aktivität (ein Business, eine Unternehmung oder einfach etwas, das du dir vorgenommen hast) und es fühlt sich an, als würdest du an Kaugummi kleben? Es ist unglaublich zäh und braucht extreme Anstrengung, Fortschritte zu erzielen. Wenn du es nicht kennst, herzlichen Glückwunsch, dann machst du viel richtig. Ich kannte es zur Genüge.

Auch das lernte ich leider erst relativ spät. Ich hatte mich schon an die gesamte Anstrengung des Lebens gewöhnt. Heute zurückblickend lache ich darüber, wie die heutige Medizin über die Medizin des Mittelalters lacht.

Wenn jeder das gleiche Problem hat, erscheint es „normal“

Das Problem war aber bei mir, dass alle in meiner Umgebung ähnlich zu kämpfen hatten. Sie hatten alle ähnliche Probleme mit Stress, Zeit, noch mehr zu tun, Zeitmanagement etc. Irgendwie schien es für mich auch nicht zu funktionieren, dass man sich tolle neue Geräte (Diktiergerät, iPhone etc.) zulegte, mit der ursprünglichen Absicht, Zeit zu sparen. Genau das Gegenteil war irgendwie der Fall. Je mehr Zeit ich „sparte“, desto beschäftigter wurde ich.

Und jetzt passierte mit das Schlimmste, das einem eigentlich passieren kann: Man hat tatsächlich ein Problem und denkt: „Das ist halt so …“ Man kommt überhaupt nicht auf die Idee, dass dort etwas verkehrt sein könnte. Woran das liegt, findest du im Kapitel „Wie der Verstand auswertet und welche Streiche er dir dabei spielt …“.

Zwei Arten von Faktoren, die den Kaugummieffekt ausmachen

Aber bleiben wir zunächst bei dem Thema „anstrengend sein“. Irgendwann gelang mir ein kleiner Durchbruch. Nämlich die Erkenntnis, dass es zwei Arten von Faktoren gibt:

  1. interne Faktoren (in mir liegende Faktoren, Mindset),
  2. externe Faktoren (Marktbedingungen, Ressourcen etc.).

Ich hatte ja, wie ich dir früher schon beschrieben habe, die Erkenntnis, dass ich mir mit meinem Mindset selbst im Weg stehe (zum Beispiel gegen meinen eigenen Purpose arbeite, nicht meine Stärken nutze, die grundlegenden Erfolgsfaktoren zu Geld etc. nicht kenne etc.).

Durch diese Erkenntnis verbesserte sich mein Leben durchaus spürbar. Aber es war immer noch Anstrengung vonnöten. Nicht mehr so überwältigend wie früher, aber irgendwie immer noch unangenehm. Jedenfalls war ich noch nicht da, wo ich heute bin. Nämlich „mein Hobby zu leben und damit Geld zu verdienen“.

Die Lösung liegt in der Physik

Doch wie so oft brauchte ich auch mal wieder einen Anstoß von außen. Ich klagte mein Leid mit der immer noch vorhandenen Anstrengung einem guten Freund und Philosophen, und der antwortete mir darauf Folgendes: „Erinnere dich doch mal an den Physikunterricht.“

Hä? Physikunterricht?

Er sagte: „Na ja, vielleicht erinnerst du dich noch an den Satz, der besagt: ‚Jeder Kraft wirkt eine Gegenkraft entgegen.‘“

Ich sagte: „Ja, undeutlich erinnere ich mich daran zurück. Aber jetzt, wo du es sagst, fällt es mir wieder ein.“ Klar, wenn ein Schrank auf dem Boden steht, dann wirkt das Gewicht des Schrankes gegen den Boden.

Damit der Schrank dort stehen bleibt, muss der Boden die gleiche Kraft dem Schrank entgegensetzen. Okay, so weit, so gut. Aber wie sollte mir das helfen?

„Sieh mal, Alex, du fühlst doch Anstrengung, richtig?“ Ich antwortete: „Ja klar, darüber beschwere ich mich ja.“

„Das bedeutet also übersetzt, du musst sehr viel Kraft aufwenden. Was bedeutet das dann?“

Und auf einmal wusste ich, was er meinte. Klar, wenn ich sehr viel Kraft aufwenden musste, musste entsprechende Gegenkraft vorhanden sein. Wenn keine Kraft vorhanden wäre, würden meine Ziele und Absichten ja einfach so durchflutschen.

Sofort fragte ich, deutlich interessierter, nach: „Wie meinst du das genau?“ Er gab mir nur zur Antwort: „Denk darüber nach, du wirst es jetzt schon selber ausknobeln …“

Ich wusste, er hatte mich auf die richtige Spur gebracht, aber so richtig verstand ich es noch immer nicht. Dann sah ich zufälligerweise im Fernsehen einen Bericht über die vielen Todesfälle während der Schwimmsaison im Rhein. Und auf einmal fiel der Satz, der mein Leben veränderte:

„Jahr für Jahr ertrinken viele Menschen im Rhein, die plötzlich von der Strömung erfasst werden. Diese Menschen beginnen dann gegen die Strömung anzuschwimmen und nach einiger Zeit vor Erschöpfung zu ertrinken.“

Und genauso fühlte ich mich auch oft: als wenn ich gegen den Strom schwömme. Und jetzt begann mir langsam Folgendes zu dämmern: Könnte es sein, dass ich geschäftlich und auch in einigen privaten Bereichen „den Rhein flussaufwärts schwimme“, ohne es zu merken?

Sehr erfolgreiche, mittelmäßig erfolgreiche und erfolglose Unternehmen

Ich begann Hunderte erfolgreicher Unternehmen zu analysieren, aber auch gescheiterte Unternehmungen. Und ich begann sie anzuschauen unter dem Gesichtspunkt: Lassen sie sich vom Rhein nach unten tragen (nutzen sie also die vorhandenen Energieströme)? Oder gehen sie gegen Energieströme vor, und wenn ja, gegen welche und was sind diese Energieströme?

Über dieses Thema könnte ich wahrscheinlich allein zwei weitere Bücher schreiben, aber ich kann dir nur sagen: Das, was ich fand, war fantastisch. Darum füge ich diesen Passus hier ein. Damit du auch mal aus diesem Gesichtspunkt auf dein Business und deine Unternehmungen in deinem Leben schaust.

In diesem Buch wird natürlich schon ein kleiner Teil der Gesetzmäßigkeiten beschrieben. Mit diesen solltest du dich besser nicht anlegen, da du sonst verlierst, ohne es zu wissen.

Also, betrachte mal diesen Gesichtspunkt „den Rhein flussaufwärts oder flussabwärts schwimmen“ und schau mal, ob du da Strömungen identifizieren kannst. Auch später im Buch werde ich noch mehrere Sachen dazu verraten.

Beispiele für „Gegenströmungen“:

  • die falsche Zielgruppe (meist nicht eng genug definiert -> jede Menge Individualentscheidungen -> kann nur ein Genie)
  • nicht automatisierte Standardabläufe, die 80 % deiner Zeit klauen
  • Kühlschränke in Sibirien verkaufen
  • falscher Umgang mit wertvollen Kunden und Kontakten (kommt später im Buch)
  • Missachtung von Pareto im Leben
  • und 47 andere Strömungen, die ich in einem Kurs zusammengefasst habe

Resümee:

Immer dort, wo du besonders viel Kraft aufwenden musst, bedeutet es, dass entsprechende Gegenkräfte am Arbeiten sind. Identifiziere sie und versuche, sie so zu wandeln, dass du von ihnen getragen werden kannst. Mache nicht den gleichen Fehler wie ich: dich mit dauerhafter Anstrengung abzufinden.

Sei aber bereit, Anstrengung zu unternehmen auf dem Weg zum letztendlichen Surfen auf dem Rhein (alles muss anfangs mit Anstrengung in Bewegung gesetzt werden; das heißt aber nicht, dass es dann immer so bleiben sollte).

Diese Strategie und die Forschungsergebnisse, die ich dadurch erlangte, waren genau wie Schwimmen im Rhein. Selbst für Profischwimmer gilt: Schwimmt man in Bereichen mit viel Gegenströmung, kommt man nur mühsam vorwärts. Wenn man aufhört, wie wild zu paddeln, wird man wieder dorthin getragen, wo man vorher war, oder sogar zurückgeworfen.

Schwimmt jedoch ein wenig geübter Schwimmer in der richtigen Richtung und nutzt die Kräfte und Energieströme des Rheins für sich, so passiert Folgendes: Entweder er schwimmt, dann kommt er trotz mäßiger Skills (Fähigkeiten) extrem effektiv voran und macht gute Fortschritte. Oder unser ungeübter Schwimmer beschließt, ein Päuschen zu machen und sich die Umgebung anzuschauen – dann wird er trotzdem von der externen Energie in die richtige Richtung getragen. In diesem Buch zeige ich dir viele dieser Energieströme auf, die dich stoppen oder pushen können, je nachdem, wie du sie nutzt.

Teste Dein Verstehen

RADG 24: Wenn Du den Rhein flussaufwärts schwimmst

Hier findest Du das dazugehörige Buchkapitel zum Download, falls Du mitlesen möchtest oder wenn Infografiken, Aufzählungen etc. vorkommen. Natürlich ohne, dass Du Deine Email-Adresse abgeben musst, es ist ein direkter Download.
Viel Erfolg!

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