Sparen kann man an vielen Stellen. Vernünftig ist es aber, wie in vielen Bereichen des Lebens, mit dem Pareto-Prinzip heranzugehen. Das Pareto-Prinzip sagt, 80% einer Aufgabe lassen sich mit 20% des Aufwands erledigen. Im Umkehrschluss braucht man für die restlichen 20% der Aufgabe ganze 80% Aufwand. Beginnen wir also die eigenen Ausgaben zu optimieren und starten bei den größten Kostenblock, Steuern, Miete und bestehende Verträge.
Steuererklärung, Miete und Versicherung
Hier geht es vor allem darum, im Vorfeld richtige Entscheidungen durch eine klare Bewertung zu treffen, laufende Kosten zu überprüfen und bestehende, unnötige Belastungen gegebenenfalls zu kündigen. In diesem Artikel sparst du theoretisch 1.007,00 Euro mit deiner Steuererklärung. Gespart werden 156,00 Euro Handykosten, weitere 291,60 Euro durch smartes Einkaufen und vieles mehr.
Tipp! Lern hier die Steuergrundlagen um Bund-, Land-, Gemeinde- und Gemeinschaftssteuern mit Beispielen: Steuergrundlagen
Steuern zurückholen mit Steuererklärung
Zuerst ein Blick auf die eigene Steuererklärung, denn viele geben Geld aus (wie die Fahrt zur Arbeit) und holen sich die Beträge nicht zurück, obwohl sie es könnten!
Was ist der einfachste Weg die eigenen Finanzen zu verbessern? Hol dir Geld zurück, dass dir zusteht! Die eigene Steuererklärung beziehungsweise Einkommensteuererklärung für Selbstständige, kann er mit einem Schlag eine große Steuerrückerstattung bringen. Die durchschnittliche Höhe der Rückerstattungen im Jahr 1.007 Euro pro Person (Quelle: Statistisches Bundesamt; 2015).
Viele Menschen verschwenden Geld, wenn sie auf die Abgabe einer eigenen Steuererklärung verzichten. Dadurch, dass die Einkommensteuer bei allen Angestellten bereits automatisch durch die Lohnsteuer abgeführt wird, verzichten sie auf die Abgabe einer eigenen Steuererklärung. Schließlich wird die Lohnsteuer ja ganz automatisch vom Arbeitgeber einbehalten und an das Finanzamt überwiesen.
Über das Jahr hinweg entstehen aber viele Kosten, die Du steuerlich geltend machen kannst. Ganz einfache Beispiele sind Werbekosten für die Jobsuche oder auch die Fahrt zur Arbeit. Hierfür wird jedem Steuerzahler ein Pauschalbetrag angerechnet. Wenn Deine tatsächlichen Ausgaben darüber liegen, müsstest Du diese in der Steuererklärung angeben, damit Du eine Rückerstattung bekommst. Verzichtest Du auf eine Steuererklärung, ist das Geld verloren.
Das Ausfüllen der eigenen Steuererklärung ist gar nicht so schwierig, wenn man sich einen Tag dafür Zeit nimmt. Außerdem kommt die Steuererklärung jedes Jahr wieder auf Dich zu, das Wissen nutzt Dir also kontinuierlich. Im Idealfall arbeitest Du mit meinem Steuerberater, hier bekommst Du die beste Beratung und das aktuellste Know How im Steuerrecht.
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Unnötige Mietkosten vermeiden: Lage, Fläche und Energieeffizienz
Ein zentraler Kostenfaktor für den Großteil der Bevölkerung sind die Mietkosten. In Großstädten wie München geben Menschen 50 bis 70% ihres Einkommens für die Miete aus.
Miete pro 100 Quadratmeter:
- München mit 1.770 Euro
- Frankfurt mit 1.492 Euro
- Stuttgart mit 1.450 Euro
- Düsseldorf mit 1.309 Euro
- Mainz mit 1.297 Euro
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Stadtteile, die im Trend liegen, locken neue Mieter an. Dabei gibt es in jeder Stadt interessante Gebiete, die nicht von Trends erfasst werden. Dementsprechend kannst Du schon einmal sehr viel Geld bei der Lage sparen. Innerhalb der Stadt,r aber auch beim Umzug in eine neue Stadt, gibt es große Unterschiede. Den entscheidenden Kostenfaktor macht die Fläche Deiner Wohnung oder Deines Hauses aus. Nicht jedes Zimmer muss extrem groß sein. Fokussiere Dich auf einen Raum, den Du besonders häufig nutzt. Für den einen ist dies die Küche, der andere braucht ein großes Bad, der andere will ein Wohnzimmer. Wenn Du Dich auf einen zentralen Aspekt fokussierst, kannst Du Fläche sparen, indem Du Kompromisse machst.
Neben Lage und Größe spielt auch die Energieeffizienz einen zunehmend großen Faktor. Doppelverglasung der Fenster, moderne Wärmedämmung – all das spart Nebenkosten. Insbesondere die Nebenkosten für das Heizen der eigenen Räume fallen ins Gewicht. Vergleich deshalb bereits beim Durchsuchen der Immobilienangebote nicht nur die Miete, sondern auch die Nebenkosten, welche durch die individuelle Energieeffizienz entstehen.
Achte deshalb bei der neu Anmietung auf folgende Punkte:
- Fläche passend zur Lebenssituation
- Lage von Wohnung und Haus
- Energieeffizienz
Versicherungen aussortieren: Wechsel und Vergleichsportal
Versicherungen schließt man einmal ab und häufig werden sie nie wieder gekündigt, insofern sich die eigene Lebenssituation sich nicht deutlich verschlechtert. Grundsätzlich braucht man nicht viele Versicherungen: Da sind erstmal nur die eigene Haftpflicht und die Hausratversicherung.
Bei der Entscheidung, welche Versicherungen Du wirklich brauchst, solltest Du mit der Frage beginnen, welche Versicherung ist wirklich wichtig? Dazu gehört die oben genannte Hausrats- aber auch Haftpflichtversicherung. Sie decken die essentiellen Grundlagen des Lebens ab. Die meisten haben aber mehr Lebensbereiche versichert.
Typische Versicherungen:
- Haftpflichtversicherung, denn Schadenersatz bei Unfällen kann teuer werden
- Berufsunfähigkeitsversicherung
- Private Rentenversicherung / Altersvorsorge
- Gebäudeversicherung
- Hausratversicherung
- Rechtsschutzversicherung
- KFZ Versicherung
- Erwerbsunfähigkeitsversicherung
- Unfallversicherung
Jeder braucht ein individuelles Versicherungspaket. Jedoch sollte man beim Abschluss darüber nachdenken, genauso während der Laufzeit, ob eine Versicherung sinnvoll ist. Brauchst Du wirklich eine Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn Du Jungunternehmer bist, mit Bürojob und ganz am Anfang ohne körperliche, gefährliche Arbeit? Wenn Du ein Auto besitzt, hast Du es über Teilkasko oder Vollkasko versichert? Je nachdem wie häufig das eigene Auto verwendet wird, also wie hoch das Unfallrisiko ist, lohnt es sich auch hier Abstriche zu machen. Denk also bei der Versicherungswahl aber auch bei abgeschlossenen Versicherungen über deren Sinnhaftigkeit in Deinem Leben nach.
Stichtag beachten – Wenn du eine Versicherung hast, aber zu einem günstigeren Anbieter wechseln willst, solltest Du vorher prüfen ob es dafür eine bestimmte Frist gibt. Zum Beispiel bei der KFZ Versicherungen. Jedes Jahr aufs Neue kannst du als Versicherungsnehmer die Kfz-Versicherung wechseln. Stichtag ist aber jeweils der 30. November.
- Haftpflichtversicherung und Hausratversicherung sind Standard
- Schließe nur Versicherungen ab, die du wirklich brauchst
- Beachte Stichtage zum Wechsel, wie bei der KFZ Versicherung
Strom, Gas und Handy
Wie bverglei Versicherungen lohnt sich auch hier der permanente Blick auf den eigenen Energieversorger. Für Gas und Strom gibt es viele Anbieter und dementsprechend kann sich ein Wechsel sehr lohnen.
Zum günstigen Energieanbieter wechseln: Gas und Strom
Das größte Sparpotenzial bieten die Vergleichsportale im Internet. Hier findest Du auf einem Weg viele Anbieter und kannst die Ergebnisse direkt an Deine persönlichen Bedürfnisse anpassen. Selbst Ökostrom ist oft günstiger als der regional übliche Stromanbieter, obwohl die meisten sicher vom Gegenteil ausgehen würden.
Viele Stromanbieter bieten beim Wechsel außerdem attraktive Prämien. Wenn Du also regelmäßig wechselst, kannst Du diese Prämien und Vorzüge in Anspruch nehmen. Dadurch sparst Du nicht nur in den monatlichen Beiträgen, sondern auch ganz allgemein im Vertrag. Beachte, diese Ersparnisse sind in der Regel nur für einen bestimmten Zeitraum, meist 12 Monate.
Tipp! Die meisten Benutzer klicken in den Suchergebnissen direkt auf den ersten Platz. Vermeintlich ist dieses Jahr das Beste, passendste Angebot. Vergleichsportale verdienen Geld, indem sie Abschlüsse für die Anbieter generieren. Je mehr Kunden über das Vergleichsportal kamen, desto höher ist die Provision für den Portal-Anbieter. Du sparst also noch mehr, wenn du die prominentesten Suchergebnisse überspringst. In der Regel sind auf den ersten Positionen Angebote von Partnern. Hier sparst du nicht unbedingt das meiste Geld. Deshalb lohnt es sich auch innerhalb des Vergleichs mehrere Anbieter anzuschauen. So sparst Du innerhalb der Suchmaschine.
- Checke Preise für Gas und Strom
- Günstigste Anbieter durch Vergleichsportal
- Spar-Tipp: Schau dir nicht nur Platz 1 und 2 in den Suchergebnissen an, hier sind Werbepartner
Zu günstigeren Tarifen wechseln: Handy & Co.
Ein großer Kostenfaktor, den viele in ihrer monatlichen Rechnung nicht machen, sind die Kosten für Kommunikation. Handyverträge sind häufig viel zu überteuert, da sie nicht erneuert werden. Noch vor einigen Jahren war das Übertragen von ein paar Megabyte absolute Oberklasse. Heute sind Pakete von 5 GB, 10 GB, 20 GB ganz normal. Wer seinen Handyvertrag zwei Jahre nicht kündigt, der hat häufig schon deutlich schlechtere Konditionen.
Dementsprechend sollte der Handyvertrag ebenso wie andere Verbindlichkeiten ständig überprüft werden. Dabei kannst Du beispielsweise einen jährlichen Stichtag nutzen. An diesem einen Tag im Jahr überprüft Du alle Deine bestehenden Verträge und fragst Dich selbst, ob Du diese einzelnen Verträge wirklich brauchst. Wenn ja, frage Dich, ob es nicht kostengünstigere Alternativen gibt.
Tipp! Wenn Du in das Impressum verschiedene Anbieter schaust, wirst Du in der Regel auf drei, vier große Unternehmen stoßen. Unternehmen bieten Handyverträge bei ihren Cash Cows, den großen Marken, zu hohen Preisen an. Die Menschen haben durch Werbung einen starken Bezug zu diesen Marken und sind dementsprechend bereit, mehr Geld auszugeben. Gleichzeitig verwalten dieselben Firmen auch unbekanntere Marken, mit denen sie eine nicht so zahlungskräftige Zielgruppe ansprechen.
Tipp! Platz 7, 8, 9 in der Suchmaschine
Ein Beispiel: Ein großer Anbieter hat eine SIM-Karte, diese wird durch Werbung bereits aktiv als günstige Alternative vermarktet. Der Standardtarif für 5 GB und kostenlos telefonieren in Deutschland liegt bei 19,99 Euro.
Der gleiche Anbieter hat auch Angebote beziehungsweise Marken, die man nicht durch Werbung kennt, sondern nur beim aktiven Suchen, beispielsweise auf google.de, findet. Damit holen sie sich diejenigen, die sie mit den klassischen Marken nicht zum Kunden machen können.
Hier kostet derselbe Tarif im Monat nur noch 6,99 Euro. Eine monatliche Ersparnis von 13 €, im Jahr 156 €. Für Singles kein großer Betrag, für eine vierköpfige Familie sind es aber schon 624 € im Jahr gespart.
- Alt: 19,99 Euro x 4 x 12 = 959,52 Euro im Jahr
- Neu: 6,99 x 4 x 12 = 335,52
- Gespart: 624,00 Euro
Gerade in großen Städten ab 50.000 Einwohnern spielt die Netzabdeckung zwischen den einzelnen Anbieter keine große Rolle mehr. Dementsprechend brauchst Du keine bekannte Marke, um gut telefonieren und surfen zu können.
- Alte Handyverträge spätestens nach 12 Monaten prüfen
- Beim Wechsel auf unbekannte Marken der großen Anbieter achten
Einkaufen und Haushalt
Nach den regelmäßigen finanziellen Belastungen schauen wir nun auf Ersparnisse, die DU beim Einkaufen und im Haushalt tätigen kannst. Egal, ob Du täglich einkaufst oder nur zweimal in der Woche, auf der Einkaufsliste finden sich ständig die gleichen Produkte. Auch hier lassen sich hervorragend Optimierungen vornehmen. Ein sehr einfaches Prinzip ist es zum Beispiel Markenprodukte durch Hausmarken der Supermärkte zu ersetzen. Hier sind Spartipps für deinen Alltag.
Mit Einkaufszettel einkaufen
Spontankäufe sind meist der Grund für zu viele Ausgaben. Bei jedem Besuch im Supermarkt, in der Innenstadt und auf dem Wochenmarkt gibt es ungeplante Einkäufe. Der beste Schutz davor ist eine Einkaufsliste. So einfach es sich anhört.
Die Einkaufsliste entsteht in dem Moment, in dem Du wirklich über die Situation nachdenkst, meistens in der Küche. Sobald man gedanklich im Supermarkt ist, locken einen viele Angebote. Du bist also keinen Versuchungen ausgesetzt, sondern betrachtest die Lage sachlich.
Natürlich geht es im Supermarkt meist nur um ein paar Euro, vielleicht auch mal 10, 15 oder 20 Euro, gerechnet aufs Jahr bringen Einkaufslisten aber große Ersparnis!
Laut spiegel.de werden in Deutschland durchschnittlich 15,43 Euro für den Einkauf ausgegeben. Bei jungen Singles sind es 12,32 Euro, bei jungen Paaren ohne Kinder 17,42 Euro, bei Familien mit Teenagern 19,96 Euro, bei alleinstehenden Senioren 11,34 Euro. Wenn du also im Durchschnitt nur 5% sparst, sind dies 0,77 Euro.
Durchschnittlich kaufen Haushalte jeden zweiten Tag ein, vom Discounter bis zum Supermarkt.
- 15,43 Euro x 182 = 2.808,26
- Gespart: 0,78 Euro x 182 = 140,14 Euro
Schon gewusst? Insgesamt bedeutet dies für den deutschen Lebensmitteleinzelhandel ein Umsatz von 125,3 Mrd. Euro (statistisches Bundesamt).
Satt einkaufen gehen
Du hast gerade gesehen, wie viel alleine 5% beim regelmäßigen Einkauf im Jahr rausholen. Und das alleine durch das Führen einer Einkaufsliste, ohne weitere Tipps.
Ein weiterer Schutz vor ungeplanten Spontankäufen ist satt einkaufen zu gehen. Die vielen Verlockungen im Supermarkt, im Discounter aber auch in der Drogerie verleiten uns dazu mehr zu kaufen, als wir geplant haben. Einkaufszeiten sollten also so gelegt werden, dass du vor dem Besuch gut gegessen hast. So entwickelt sich kein Heißhunger und dementsprechend sinkt das Risiko vor ungeplanten Ausgaben. Das eigene Sättigungsgefühl setzt ungefähr 15 Minuten nach dem Essen ein.
- Satt einkaufen gehen
- Schutz vor Spontankäufen
- Sättigungsgefühl setzt nach 15 bis 20 Minuten ein
Kaufe nur so viele Lebensmittel, die du essen kannst
Selbst wenn Du eine Einkaufsliste schreibst, kann diese noch zu groß sein. Bei der Planung Deiner Einkaufsliste, aber auch beim Einkaufen selbst, solltest Du darauf achten, stets nur so viele Lebensmittel zu kaufen, wie du essen kannst.
Schon gewusst? In der gesamten Europäischen Union werden jedes Jahr pro Person durchschnittlich 179 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Das sorgt für insgesamt 89 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr. Nur so viele Lebensmittel zu kaufen, wie man essen kann, spart also nicht nur Geld, sondern hilft auch gegen die Lebensmittelverschwendung.
- Kauf nur so viel, wie du wirklich brauchst!!!
- Pro Person werden 179 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weggeworfen
- Einkaufszettel nutzen
Filterkaffee statt Kapsel und Co.
Kaffee-Fans haben heute so viele Möglichkeiten wie noch nie, zu Hause den perfekten Kaffee zu zaubern. Kapseln aus Trend-Geräten, Kaffeepads, der bewährte und klassische Filterkaffee oder auch die ganze Bohne am Vollautomat.
Im Durchschnitt trinkt jeder Mensch, laut dem Statistischen Bundesamt, 77.000 Tassen Kaffee im Leben. Laut Tchibo trinkt jeder einzelne Deutsche 2,7 Tassen Kaffee pro Tag. Eine unglaubliche Menge, die nicht nur ins Geld geht, sondern auch in die Umwelt belastet, besonders bei der Verwendung von Kaffeekapseln.
Aus Bequemlichkeit begreifen viele auf die Kapseln zurück, dabei ist der Einzelpreis wesentlich höher als für alle anderen Formen. Eine Nespresso-Kapsel kostet im Schnitt rund 0,37 Euro. Umgerechnet auf den Preis je Kilogramm Kaffee sind das circa die 60 Euro.
Ein handelsübliches Kaffeepad hingegen kostet Dich nur 10 bis 15 Cent. Eine Ersparnis von ca 60 bis 70%. Eine gute Tasse Filterkaffee sogar nur 6 bis 7 Cent. Eine Ersparnis von circa 82% je Tasse.
- Kapsel: 0,37 Euro
- Pad: 0,12 Euro
- Filterkaffee: 0,07 Euro
Nehmen wir jetzt die durchschnittliche Menge von 2,7 Kaffee wie jeder Deutsche am Tag trinkt, konsumiert jeder im Jahr 972 Tassen Kaffee.
- Kapsel: 2,7 x 360 x 0,37 = 359,64 Euro
- Pad: (972) x 0,12 = 116,64 Euro
- Filter: (972) x 0,7 = 68,04 Euro
- Gespart: 291,60 Euro
Zusätzlich wird die Umwelt deutlich weniger belastet, da weniger Müll durch Kapseln anfällt. Deren hohe Aluminiumanteil macht die Wiederverwertung relativ aufwändig. Die Alternativen zur Kaffeekapsel rechnen sich also für den Geldbeutel und für die Umwelt.
Hausmarken statt Markennamen kaufen
Supermärkte fahren verschiedene Strategien. Zum einen sind die Gänge so angeordnet, dass sie entgegen unserer typischen Laufrichtung angeordnet sind. Die Fliesen sind glänzend, sodass sie glatt wirken und wie automatisch langsamer laufen. Außerdem sind Marken, an denen mehr Marge gemacht wird, das heißt mehr Gewinn, in Griffhöhe positioniert.
Die eigenen, meist viel günstigeren, Hausmarken werden in der Regel im Bereich der sogenannten Bückware positioniert. Um diese günstigen Angebote zu erreichen, muss der Kunde sich strecken oder in die Knie gehen. Aus Bequemlichkeit greifen viele zur Markenware.
Dabei lässt sich mit den Hausmarken sehr viel Geld sparen. Jede Supermarktkette bietet sie, ebenso wie Discounter. So ist ja! die Eigenmarke von Rewe, Aldi hat beispielsweise gut Bio im Sortiment. Auf diese Weise bieten die Supermärkte und Discounter Angebote für bequeme Menschen, aber auch für eine preissensible Zielgruppe.
Hausmarken gibt es in der Regel für alle typischen Lebensmittel, die ständig konsumiert werden. Mehl, Reis, Nudeln, ein Teil im Getränkesortiment ebenso frisches Gemüse und Obst wie bei Aldi. Das Sortiment ist dabei breit gestreut, wie Du alleine an den Hausmarken von Aldi Süd siehst.
Eigenmarken Aldi Süd:
- Almare (Fischfeinkost)
- Alpenmark (Käse)
- Belight (Leichte Linie)
- Gartenkrone (Konserven)
- Gusto (Saft)
- Milfina (Molkereiprodukte)
- Mühlengold (Brot)
- Rio d’Oro (Saft)
- Wonnemeyer (Feinkostsalate)
Tricks der Supermärkte kennen
Wenn Du im Supermarkt stehst und Dich mal bewusst umschaust, wirst Du feststellen, dass die meisten Märkte auf Markenprodukte fokussiert sind. Markenprodukte haben einen höheren Preis und werfen damit eine höhere Marge für den Händler ab, das heißt er oder sie macht mehr Gewinn. Dementsprechend haben sich Supermärkte viele Strategien überlegt, die Kunden gezielt auf Produkte hinzuweisen.
Dazu gehören zum Beispiel, dass die meisten Supermärkte ihr Regalsystem so aufgebaut haben, dass man als Kunde stets nach links laufen muss um weiterzukommen. Dies macht man, weil der Großteil Rechtshänder ist und dementsprechend tendenziell eher nach rechts geht. Dadurch, dass dieses natürliche Verhalten durch den Bau der Wege gestört wird, hält sich der Kunde länger im Laden auch und ist nicht so schnell bei der Kasse. Dass man nicht so schnell zur Kasse kommen, dafür sorgt zum einen der Aufbau, aber auch jede einzelne Fliese im Supermarkt ist Teil des Konzepts. Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum alle Fliesen im Supermarkt immer wie frisch gewienert aussehen? Und das liegt daran, weil unser menschliches Empfinden sofort sagt: “Vorsicht es ist glatt”! Automatisch laufen Menschen langsamer.
- Regalsysteme stören natürliche Laufrichtungen
- Glatte Fliesen lassen uns langsamer laufen
- Einzelprodukte an der Kasse haben höhere Preise
Ware günstig auf Menge kaufen
Fast 100 € gibt jeder Deutsche im Jahr für Süßigkeiten aus.
Wie Du zuvor bei den Strategien von Supermärkten gelernt hast, werden insbesondere im Kassenbereich viele Produkte platziert, die eine hohe Marge, das heißt einem hohen Gewinn für den Betreiber abwerfen. Dazu gehören in der Regel Produkte, die man in der Süßigkeiten Abteilung in Großpackungen findet. Während eine Packung mit beispielsweise zehn Produkten nur 1,99 € kostet, kostet das einzelne Produkt schnell 50 Cent. So bekommt der Supermarkt-Betreiber statt 1,99 Euro direkt 5,00 Euro. Für dessen Einnahmen bedeutet das ein Plus von 150 Prozent.
Lass Dich deshalb nicht von teureren Einzel Produkten verführen und kaufe Produkte, wenn möglich im größeren Verpackungen. Gerade bei Produkten, die Du häufiger konsumierst, lohnt sich die Umorientierung auf größere Verpackungseinheiten.
- Kassen Produkt (1): 0,50 Euro
- Großpackung (10): 1,99 Euro
- Gespart je Produkt: 0,30 Euro (60%)
Hochgerechnet auf die Lieblingssüßigkeit eines Singles macht das einiges aus, hochgerechnet auf eine vierköpfige Familie noch mehr.
Wirft man einen Blick auf die Statistik, dann kauft jeder Verbraucher in Deutschland fast 31 Kilogramm Süßwaren im Jahr. Das entspricht einem Wert von 97,05 Euro. Für unsere vierköpfige Familie wäre das bereits ein Beträgt von 388,20 Euro.
Quelle: NTV https://www.n-tv.de/der_tag/So-viel-geben-die-Deutschen-fuer-Suessigkeiten-aus-article20906749.html
- Einzelprodukte sind immer teurer
- Großpackungen für häufig gekaufte Produkte
Bei Angeboten zuschlagen
Verfolge aktuelle Angebote! Wenn Du bei Aldi, Lidl, Kaufland und so weiter einkaufen gehst, dann wirf einen Blick in die aktuellen Werbeprospekte. Supermärkte kämpfen jede Woche um ihre Kunden. Wer hat die besten Angebote?
Denke beim Schnäppchen machen aber nicht nur an den Preis, sondern auch an die Fahrtstrecke. Wenn Du beispielsweise erst drei Supermärkte abklappern musst oder extra 15 km fährst, rechnet sich die Ersparnis für Angebote kaum noch in Relation zu den Kosten für die Fahrt.
Außerdem lohnt sich ein Blick auf eine Spar App, wie beispielsweise Marktguru. Hier findest Du einen Teil der aktuellen Angebote auch online, direkt auf Deinem Smartphone.
In Amerika ist das sogenannte Couponing seit Jahren ein echter Trend! Millionen Amerikaner sammeln Woche für Woche Gutscheine und verfolgen die zahlreichen Shows und YouTube Channels, die sich mit dem Thema beschäftigen. Manche sind so gut, dass sie am Ende für einen Einkauf im Wert von 200 US-Dollar nur noch 17 Cent bezahlen. Das geht durch die geschickte Kombination von Gutscheinen. In Deutschland sind solche extremen Ersparnis nicht möglich, aber auch hier gibt es zahlreiche Tricks.
- Aktuelle Werbeprospekte
- Spar Apps wie Markt Guru
Schlussverkäufe nutzen
Regale und Lager müssen ständig neu sortiert werden. Händler, Einkäufer, Produzenten und jegliche Marktteilnehmer arbeiten an neuen Konzepten und Produkten. Dementsprechend gibt es regelmäßig Schlussverkäufe, in kleiner oder großer Form. Früher waren in Deutschland noch typisch Sommerschlussverkauf und Winterschlussverkauf prominent. Heute ist einer der größten Schlussverkäufe der aus Amerika übernommene Black Friday. Mittlerweile gibt es nicht mehr nur den Black Friday, sondern die gesamte Black Friday Week.
Schlussverkäufe müssen aber kein Riesen-Event sein, sie finden ständig statt. Sogar jeden Abend im Supermarkt! Bestimmte Produkte werden am Abend günstiger, dazu gehört zum Teil Obst und Gemüse. Ebenso findest Du ständig Sonderangebote, zum Beispiel weil ein Produkt ausverkauft werden soll. Schon werden 20%, 30 %, 40% oder auf 50% Preisnachlass gegeben.
Spontankäufe überdenken
Spontankäufe machen vielen das Leben schwer. Die eigene Einkaufsliste kann noch so gut organisiert sein, um den Einkauf zu steuern, trotzdem liegen am Ende wesentlich mehr Produkte im Warenkorb als geplant.
Spontankäufe entstehen aber nicht nur im Supermarkt, insbesondere mit dem veränderten Verhalten in Online Shopping, wird immer mehr spontan von zu Hause bestellt. Laut einer Studie des Statistischen Bundesamt in Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe Otto, kauften ganze 34 % der Menschen online spontan ein paar Schuhe oder auch technische Geräte.
Zu spontanen Einkäufen wirst Du also an jeder Ecke verlockt. Den wenigsten Fällen erfüllen Spontankäufe aber wirklich Bedürfnisse.
Der beste Tipp zur Prävention ist hier das klassische “noch einmal darüber nachdenken”. Nimm Dir fünf Minuten Zeit, bevor Du direkt über den Bezahl-Button zu Paypal springst.
Plan für Maximalausgaben erstellen
Bevor wir zum Klassiker einer jeden schwäbischen Hausfrau kommen, dem Haushaltsbuch, noch ein Blick auf die Planung für Deine maximale Ausgaben. Damit Du im Monat ein bestimmtes Budget einhältst, aber auch bei einzelnen Einkäufen, lohnt es sich maximale Budgets festzulegen.
Maximalausgaben für einmalige Einkäufe – Dies kann ganz einfach geschehen, zum Beispiel bevor Du in die Innenstadt zum Shopping gehst. Sage Dir zuvor, dass Du nur Betrag XY ausgeben wirst. Natürlich war das in Zeiten von Bargeld noch einfacher. Mit der Kreditkarte hast Du ständige Verfügbarkeit.
Maximalausgaben für den Monat – früher hat man gern jede Woche einen Briefumschlag vorbereitet. In diesem Brief war dann das Budget für den Tag. So konnte man sich am Anfang des Monats genau ausrechnen, welches Tagesbudget maximal zur Verfügung steht. Dieses Prinzip ist dabei die eigenen Ausgaben zu überblicken und so vorauszuplanen, dass am Ende des Monats noch etwas übrig bleibt.
Insbesondere für junge Menschen, die im Berufseinstieg sind, aber auch für junge Familien war dieses Konzept sehr smart. Heute bezahlen wir meist mit der Bank- und Kreditkarte. Doch auch hierfür gibt es einen tollen Lifehack, mit dem Du das klassische Briefumschlag-System nutzen kannst, um Deine Finanzen im Überblick zu haben.
Trick! Dauerauftrag und Debit Kreditkarte – Debit Kreditkarten haben den großen Vorteil, dass du sie wie eine Prepaid Handykarte, nur für den aufgeladenen Betrag belasten kannst. Dementsprechend sinkt das Risiko Geld auszugeben, das Du nicht hast. Hole Dir eine zusätzliche Debit Kreditkarte, die nur für Deine alltäglichen Ausgaben da ist. Auf diesem Weg überweist Du jede Woche per Dauerauftrag von Deinem Bankkont, einen fixen Betrag. So hast Du jede Woche vor Augen, dass Dir nur ein bestimmtes Budget zur Verfügung steht.
Mit diesem sehr einfachen Prinzip hast Du jeden Monat finanzielle Sicherheit und Routine. So gerätst Du seltener in finanzielle Schieflage und kannst Dich dementsprechend auf die wirklich wichtigen Dinge in Deinem Leben konzentrieren.
Haushaltsbuch führen
Haushaltsbücher sind eines der effektivsten Mittel, um die eigenen Ausgaben auch langfristig im Blick zu haben. Dabei ist ein Haushaltsbuch nichts anderes als eine Bilanz beziehungsweise eine Gewinn- und Verlustrechnung.
Im Haushaltsbuch sammelst Du alle Deine Ausgaben und ordnet diese Posten zu, zum Beispiel Lebensmittel, Auto, Versicherung. So kannst Du am Ende des Monats die einzelnen Posten zu Konten zusammenfügen. Durch die Zusammenstellung weißt Du genau, wie viele Kosten in den einzelnen Bereichen entstanden sind. Durch den Vergleich von mehreren Monaten, indem Du einfach zurückkletterst, kannst Du auch schnell überblicken, ob sich einzelne Posten verändert haben. Dementsprechend kannst Du ständig optimieren!
Für Alleinstehende könnten dies zum Beispiel Kosten von Kleinigkeiten sein: Der tägliche Cappuccino und die Puddingbrezel in der Bäckerei. Für Familien könnten es in der gleichen Thematik zum Beipsiel Süßigkeiten sein oder auch die Ausgaben für Kredite, in Form von Zinsen.
Durch diese private Gewinn- und Verlustrechnung hast Du stets einen guten Überblick, über das, was Du ausgibst.
Damit das Thema nicht so trocken klingt, kannst Du es auch Finanzplanung nennen. Wenn Du solch eine Finanzplanung über zwei, drei Monate führst, bekommst Du ein besseres Gespür für Deine Finanzen und kannst Deine Ausgaben optimieren.
B-Ware kaufen
B-Ware ist mit Sicherheit einer der besten Spartipps! Sogenannte B-Ware wird oft als mangelhaft empfunden, dabei beeinträchtigt der Defekt kein bisschen die Nutzung. Häufig handelt es sich lediglich um Ware, die Beschädigung an der Verpackung aufweist. Dadurch können sie nicht mehr im regulären Handel verkauft werden. Dementsprechend wird sie zum Sonderposten. Das Produkt im Karton ist exakt dasselbe.
Sogar viele, große und renommierte Händler bieten auf ihrer Internetseite B-Ware an. Hier kannst Du richtige Schnäppchen kriegen! Die Preisvorteile fallen zwischen den einzelnen Shops und Plattformen sehr unterschiedlich aus, pauschal ist B-Ware um 20 bis 60 % günstiger als A-Ware.
- Gespart: 20% bis 60%
Gebrauchtes kaufen
Genauso wie Du unbedingt auf B-Ware achten solltest, solltest Du auch Gebrauchtes im Blick haben.
Second Hand hatte lange keinen guten Ruf. Mittlerweile gibt es aber viele Online-Shops, die sich auf Rebuy oder Resell spezialisiert haben. Gebrauchte Gegenstände werden aufgekauft und aufbereitet. Der Käufer hat so ein fast neues Produkt, häufig sogar mit derselben gesetzlichen Gewährleistung. Egal ob stylische Sneaker oder technisches Gerät, durch Gebrauchtes kannst du richtig viel Geld sparen.
Beispiele für Plattformen mit Gewährleistung beim Kauf von gebrauchten sind:
- Rebuy – mit Gewährleistung
- Chronext – speziell für Uhren
Gebrauchtes direkt von Privatpersonen kannst Du beispielsweise hier kaufen:
- Etsy
- Ebay
Kochen und Haushalt
Vom qualitativ hochwertigsten Leitungswasser weltweit bis zum selber kochen – im Haushalt liegt großes Spar-Potential.
Leitungswasser trinken
Leitungswasser bietet in Deutschland die höchste Qualität. Damit ist es der ideale Durstlöscher. Die sehr gute Qualität herrscht bereits seit Jahrzehnten.
Leitungswasser bietet sogar noch mehr überraschende Vorteile. In ihm befinden sich mehr Mineralstoffe als im gekauften Wasser. Zusätzlich ist es auch noch 245x preiswerter als Flaschen und wird direkt frei Haus geliefert! Hinzu kommt auch noch die dadurch höhere Umweltfreundlichkeit. Sehr viele Vorteile, die für den Konsum von Leitungswasser sprechen.
Rechenbeispiel Leitungswasser gegen gekaufte Flasche:
- Gekaufte Flasche Wasser (1 Liter): 0,49 Euro
- Leitungswasser (1 Liter): 0,002 Euro
- Gespart: 0,488 Euro (99,59%)
Wenn wir weiter davon ausgehen, dass ein Mensch im Schnitt 2,5 Liter pro Tag trinkt, sind dies beim günstigsten Bezug von Wasser:
- 0,49 x 2,5 x 360 = 441,00 Euro
- 0,002 x 2,5 x 360 = 1,80 Euro
- Gespart: 439,20 Euro
Hinzu kommt, dass Du keinen Aufwand mit dem Schleppen von Flaschen und Kisten hast, aber auch keinen Aufwand, was den Pfand beziehungsweise dessen Rückgabe mit sich bringt. Bei so einem tollen Angebot, solltest Du zuschlagen!
- Spare über 99% der Kosten
- Kein Schleppen von Flaschen und Kisten
- Keine Pfand Aufbewahrung und Rückgabe
- Mehr Mineralstoffe
- Umweltfreundlichkeit
Selber Kochen
Selber kochen hat einen großen Vorteil im Vergleich zu fertigen Lebensmitteln: Du kochst mit frischen Lebensmitteln, die nicht mit Zucker, Fett, Salz oder Aromastoffen angereichert sind. Der zweite große Vorteil sind die günstigeren Lebensmittel.
Jeder hat doch ein paar Gerichte, die er/sie besonders gerne isst. Insbesondere bei diesen häufig gegessen Mahlzeiten lohnt es sich über Optimierung nachzudenken. Als Single, vor allem aber als Familie mit größerem Bedarf. Nehmen wir uns für die Beispielrechnung eine klassische, leckere Kartoffel-Lauch-Suppe, die viele sicher noch von ihrer Oma kennen.
Eine vermeintlich günstige Suppe aus der Dose, zum Beispiel eine wirklich sehr günstige Kartoffel-Lauch-Suppe für 1,19 Euro (800ml) bei genauerer Betrachtung günstiger selbst hergestellt. Beim Vergleich zu Premium Produkten für 2,99 Euro sparst Du sogar noch wesentlich mehr.
- Günstiger Preis: 1,49
- Selbst gekocht, heruntergerechnet auf 800 ml: 1,02 Euro
- Gespart: 0,47 Euro je Einkauf
An diesem kleinen Beispiel siehst Du schon, wie Du beim Kauf eines Einzelprodukts sparst. Noch smarter ist es, direkt auf Vorrat zu kochen. Hier bereitest Du Dir nicht nur eine Mahlzeit zu, sondern direkt ein wenig mehr für die kommenden Tage, Wochen oder sogar Monate.
- Frische Lebensmittel
- Keine unnötigen Zucker, Fette, Salze und Aromastoffe
- Praktisch für Singles, aber auch ein schöner Moment für Familien
Kochen auf Vorrat
Raum für weitere Ersparnisse bietet das Kochen auf Vorrat. Wenn Du Dir nicht nur eine kleine Suppe machst, sondern direkt einen großen Topf und da von einem Großteil einfrierst, kannst Du noch mehr Bares sparen. So kostet Dich die Kartoffelsuppe beispielsweise bei einem 4 Liter Topf nur noch 0,98 Euro, heruntergerechnet auf 800 ml.
Wenn Du sonst auf Premiumprodukte zurückgreifst, beispielsweise zweimal im Monat, kommt am Ende des Jahres eine gute Ersparnis raus.
Beispiel für Singles:
- Fertigsuppe für 2,99 x 2 x 12 = 71,76 Euro
- Selbstgekocht für 0,98 x 2 x 12 = 23,52 Euro
- Gespart: 48,28 Euro
Selber kochen macht viel Spaß. Sei kreativ und spare durch günstigere rohe Lebensmittel, die Du selbst verarbeitet. Statt einer teuren Einzelportion, zubereitet in der Mikrowelle, bereite Dir Deine eigenen Mahlzeiten vor!
Mit jeder Portion sparst Du so wieder bares Geld. So rechnet es sich schnell Lebensmittel selbst zu verwerten, statt sie fertig zu kaufen. Gesünder ist es auch noch.
- Kochen auf Vorrat senkt Kosten (Rohstoff, Energie, Zeit)
- Einfrieren und wieder auftauen
- Du kennst alle Inhaltsstoffe
Zwischenmahlzeiten und Snacks vorbereiten und mitnehmen
Kochen auf Vorrat lohnt sich nicht nur für die Hauptmahlzeiten, sondern auch für Snacks und Zwischenmahlzeiten. Wer morgens das Haus verlässt, denk nicht an den kleinen Appetit zwischendurch. Genau das verleitet uns später teurere Produkte zu kaufen, beispielsweise in der Bäckerei. Ein kleiner Kuchen zwischendurch, hier noch ein leckeres, belegtes Brötchen und danach natürlich der Cappuccino. Im Laufe der Woche leppert sich so die Summe.
Der beste Tipp an dieser Stelle: Zwischenmahlzeiten und Snacks solltet Du vorbereiten und mitnehmen. Dabei muss es nicht das traditionelle Pausenbrot sein, beliebt sind zurzeit zum Beispiel Meal Preps.
Für den kleinen Hunger zwischendurch sind Gemüsesticks aber auch Obst perfekt, genauso wie jegliche Form von Nüssen und Samen. Für eine größere Mahlzeit eignet sich Meal Preps hervorragend.
- Snacks vorbereiten wie Obst- oder Gemüsesticks
- Nüsse und Samen liefern viel Energie
- Meal Prep für volle Mahlzeiten
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