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Eduard Ha aktualisiert.
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Michael
TeilnehmerHallo zusammen, herzliche willkommen in diesem Forum. Wie sind eure Erfahrungen mit dem Immobilieninvest in ländlicheren Regionen?
Hallo Michael,
Grundsätzlich gut, wenn man vorher den Markt gecheckt hat. Was wird dort eher gebraucht? 1-Zimmer-Apt’s oder Einfamilienhäuser? Ferienregion (Ferienwohnungen) oder grauer Fleck auf der Landkarte?
Meine Mutter besitzt eine Wohnung im Nachbarhaus (3 Zi, 80qm) in einem 500 Seelendorf. Sie vermietet über AirBnB diese Wohnung, die gut ankommt und eine “auslastende” (:-)) Auslastung hat. Dabei kommen ca. 650,-€ monatlich an Mieten zusammen. Die ortsübliche Warmmiete wäre noch nicht einmal bei 500,-€.
VG
Tobias
Eduard Ha
TeilnehmerIch habe zwei Objekte in einer ländlichen Region (Stadt hat etwa 30.000 Einwohner). Bisher hatte ich nie schwierigkeiten die Objekte zu vermieten und meine Mieten sind im oberen Drittel der ortsüblichen Mieten. Man muss aber wissen, was nachgefragt wird (so wie es Tobias auch schrieb). Ich vermiete in der Region ein Einfamilienhaus mit 110 qm und eine 2 Zi., 60 qm ETW. Beides wird gut nachgefragt. Mit einer 4 Zi., 90 qm ETW würde ich deutlich weniger pro qm bekommen oder müsste längere Leerstände in Kauf nehmen.
AirBnB ist natürlich eine lukrative Art, jedoch muss man auch die Nachteile nennen: Grundsetzlich erstmal umsatzsteuerpflichtig und sogar gewerbesteuerpflichtig bei Kurzvermietungen. Erhöhter Aufwand bei den Vermietungen (ständig neue Bewohner, Reinigungen, usw.) und deutlich höhere Abnutzung der Wohnung.. Wenn man die Zeit hat sich darum zu kümmern, sicherlich ein interessanter Ansatz.
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