Immobilien Exposé schreiben – Wie schreibt man eine Immobilienexposé? Wer zum ersten Mal eine Immobilie verkaufen muss / soll, braucht unter Umständen auch ein Exposé, zur Vermarktung der Immobilie. Die Immobiliensuche wird zunehmend digital, bei vor Ort Terminen oder in Maklerbüros, wird das Exposé als “Handzettel” aber noch immer gebraucht. Je hochwertiger eine Immobilie, desto aufwendiger und umfangreicher, wird die Vermarktungsstrategie. Eine Grundlage haben alle: Ein gutes und aussagekräftiges Immobilienexposé (Daten und Fotos). Wenn Du gerade Deine allererste Immobilie verkaufst und vor der großen Frage stehst: Was steht in einem Exposé? Hier sind 5 praktische Beispiele, wie Du ein solches Immobilienexposé gestalten kannst.
Wie erstelle ich ein Exposé für Immobilien?
Dein Ziel als Verkäufer ist: Sorge für ausreichend, qualitative Nachfrage (Kaufinteressenten). Je besser Dein Angebot, desto mehr Nachfrage wirst Du erzeugen. Beginnen wir mit den Grundlagen, was gehört in ein Exposé?
Was gehört in ein Exposé?
Wie Du bereits im Artikel Immobilie verkaufen für Einsteiger gelernt hast, ist das Exposé einer Immobilie, die grundlegende Sammlung aller wichtigen Informationen, aus Deinen Dokumenten, Unterlagen und ganz wichtig, ein Auszug, aussagekräftiger Fotos von Deinem Haus oder Deiner Eigentumswohnung. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Haustyp oder welcher Wohnungstyp veräußert werden soll, für die Vermarktung Deiner Immobilie stellst Du, im Exposé bzw. in Immobilien Inserat, alle wichtigen Informationen, übersichtlich und in Kürze zusammen.
Ein Exposé kann sehr klein sein, eine DIN-A4-Seite, wie hier im Beispiel. Der Vorteil: Die Seite kann auch schnell als einfache Bilddatei geteilt und versendet werden. Ein Exposé kann aber auch mehrere Seiten umfassen, als PDF-Datei. In diesem Beispiel schauen wir uns die einfachste Form an, ein einseitiges Immobilienexposé, das Du auch einfach selbst gestalten kannst.
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Was sind die zentralen Kernbotschaften, die ein solches Exposé, für Käufer, interessant machen? Ganz unabhängig ob gedrucktes Exposé, Immobilienportal oder App, der Aufbau eines Angebots ist relativ gleich.
Vergleichsfaktoren – Zu den ersten Informationen, die Immobilienkäufer von Dir benötigen, sind: Immobilientyp, Adresse oder ungefähre Lage, Angaben zur Grund- und Wohnfläche, Zimmeranzahl / -aufteilung. Dazu kommen, je nach Immobilientyp, individuelle Informationen wie die Etage bei Eigentumswohnungen, die Anzahl der Wohneinheiten bei Mehrfamilienhäusern und so weiter.
Grunddaten im Exposé:
- Immobilientyp
- Kurze Objektbeschreibung
- Angebotspreis
- Adresse oder ungefähre Lokalisierung
- Grundfläche
- Wohnfläche
- Zimmeranzahl
- bei Eigentumswohnungen, ua. Etage
- bei Mehrfamilienhäusern, ua. Wohneinheiten
- Lagebeschreibung
- Extras (Fernheizung, Balkon bis Swimmingpool)
- Energie und Versorgung
- Fotos der Immobilie / Grundstück
- Kontakt und Ansprechpartner
Braucht man Exposés noch?
Neben den Immobilienportalen, werden Exposés nach wie vor benötigt, zum Beispiel für Off Market Immobilien, für Besichtigungstermine, zur Auslage beim Immobilienmakler oder für die eigene Mund-zu-Mund-Propaganda. Das Exposé dient aber auch dazu, in Nachrichten geteilt zu werden, auf WhatsApp und in anderen Social Media Apps. Solch ein Immobilienexposé macht Lust auf mehr und sorgt für das nötige Interesse, dass Deine Immobilie im Verkauf braucht, um einen guten Verkaufspreis zu erzielen.
Immobilien: Fotos machen
Faktor Foto – Bilder sagen mehr als 1.000 Worte und dementsprechend, ist es auch in der Immobilienbranche so, dass Fotos die stärkste Wirkung haben. Natürlich werden, in späteren Schritten, Zahlen und Fakten immer wichtiger, dann auch Dokumente und Unterlagen. Im ersten Schritt jedoch, sorgen gute Fotos dafür, dass die Anzeige überhaupt erst von Interessenten “geklickt” wird, das Exposé mitgenommen wird oder die Anzeige in der App, unter den Favoriten, gespeichert wird.
Schau Dir hier 4 praktische Beispiele für gute und schlechte Fotos an Immobilien: Fotos machen.
Exposé Gestaltung: 5 Beispiele und Vorlagen
Wie kann ein solches Exposé für die verschiedenen Haustypen und Wohnungstypen aussehen? Hier direkt 5 praktische Beispiele und Vorlagen, für alle möglichen Wohnungs- und Haustypen, im 1-seitigen Format (DIN-A4). Die Vorlagen eigenen sich zur Inspiration für:
- Eigentumswohung
- Einfamilienhaus
- Reihenhaus
- Doppelhaus
- Mehrfamilienhaus
- Villa und Designerhaus
- Landhaus und Bauernhof
- Fachwerkhaus
- …
Wie Du gleich sehen wirst, liegt der Fokus auf den eben angesprochenen 1) Daten der Immobilie und 2) guten Immobilien Fotos. Die Bilder vermitteln viele Informationen in einem einzigen Augenblick, wenn das Interesse geweckt ist, findet der Interessent direkt weitere, wichtige Fakten zu Deiner Immobilie, im vollständigen Inserat bzw. Exposé.
Die Gestaltung von einem solchen Exposé, orientiert sich in der Regel an der Immobilie (denkmalgeschütztes Fachwerk bis Designerhaus) und der jeweiligen Zielgruppe. Für moderne Designhäuser würde man moderne Linien und Formen verwenden, passend zur Immobilie, wie im Beispiel 1 zu sehen. Für ein Reihenhaus eher ein schlichtes Design, wie in Vorlage Nummer 5.
Wie viel kostet ein Immobilienexposé?
Wenn Du selbst ein paar Photoshop Kenntnisse hast oder jemand kennst, kannst Du Dir fertige Vorlagen kaufen. Diese Vorlagen (Templates) kannst Du dann, individuell auf Deine Immobilie anpassen. Solche Vorlagen kosten im Schnitt nur 10 Euro. Ein Anbieter ist beispielsweise Graphicriver (Link findest du hier). Damit Du direkt ein paar visuelle Beispiel hast, 5 Beispiele der Plattform:
Vorlage 1: Einfamilienhaus, moderne Gestaltung
Im ersten Beispiel ein Immobilienexposé, dass gut in die aktuelle Zeit passt, mit moderner Gestaltung.
Vorlage 2: Einfamilienhaus, schlichte Gestaltung
Nach der modernen Gestaltung aus Vorlage 1, hier eine dezentere Gestaltungsmöglichkeit. Die Farbe spielt wie immer mit, diesmal im passendem blau, zum Schimmer der Solaranlage und dem neu gebautem Swimmingpool im Garten.
Vorlage 3: Neubau mit Farbakzent
In dieser Vorlage wird das Exposé auf ein modernisiertes Haus gesetzt, dass “Grün” gedacht ist, von Erdwärme bis zur Solaranlage auf dem Dach, zur Erzeugung von Strom, für den eigenen Haushalt. Das spiegelt sich auch im Farbakzent wieder, hier gewählt in “Blattgrün”.
Exposé Beispiel 4: Reihenhaus, klassische Publikum
In dieser Anzeige wird weniger auf modernes Design gesetzt, sondern auf einen günstigen Preis (in orange).
Exposé Beispiel 5: Zeitloser Klassiker
Die letzte Vorlage besticht durch ihre klaren Linien und Strukturen. Das typische Design, das mit Sicherheit in allen Immobilienmaklerbüros von Deutschland ausliegen könnte. Vorteil: Die Immobilie, das Bildmaterial, stehen klar im Vordergrund, ebenso wie der Preis der Immobilie.
Das war ein kleiner Einblick in die Gestaltung von Immobilien Exposés. Wenn Du jetzt noch mehr darüber lernen willst, schau Dir noch diesen Artikel an, zu Immobilienfotos im Vergleich: Vorher und nachher!
Immobilien Fotos machen? Vorher / Nachher
Hier findest Du ein paar Praxisbeispiele von typischen Fehlern, rund um die Belichtung, den Bildausschnitt sowie Unschärfe durch Bewegung.
Je mehr (qualitative) Nachfragen Du für Deine zu angebotene Immobilie bekommst, desto höher ist die Chance einen guten Verkaufspreis zu erzielen. Ein klassisches Marktprinzip, Angebot und Nachfrage. Je kleiner die Nachfrage, desto geringer ist der Preis. Je höher die Nachfrage, desto höher steigt der Preis. Da Bilder mehr als 1000 Worte sagen, spielen sie eine zentrale Rolle in der Vermittlung von Vorteilen, einer Immobilie. Schau dir hier 4 Beispiel an, für schlechte und gute Immobilienfotos und vermeide die häufigsten Fehler:
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