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Nico aktualisiert.
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Anonym
Inaktiv1 ptHallo,
ich habe mal eine Frage und hoffe, dass der ein oder andere vielleicht ein paar Tipps hierzu hat. Wie der Titel ja schon sagt, geht es darum, wie man als Student am besten anfängt passives Einkommen zu generieren und seine Anfänge bezüglich finanzieller Freiheit macht.
Kurz zu mir: Ich, 22, beginne jetzt mit meinem Masterstudium und bin damit die nächsten zwei Jahre bis zum Nachmittag gut ausgelastet. Nebenbei möchte ich in einem Fitnessstudio auf 20h Basis arbeiten, um ein bisschen Geld zu verdienen (eignet sich wegen Arbeitszeiten am Abend und am Wochenende). Ich wohne in München und zahle daher auch für Lebenserhaltungskosten einiges.
Hat jemand Erfahrung oder Tipps wie vor allem Studenten ohne (ordentliches) Einkommen und ohne Eigenkapital und Arbeitserfahrung beginnen können?
Vielen Dank schon Mal. Freut mich, dass es hier so eine super Community mit ähnlichen Zielen gibt.
Hallo Christian,
mein Name ist Marcel, ich bin selbst Student und finde es sehr gut, dass du diese Frage hier stellst. Meiner Meinung nach ist es insbesondere für Studenten sehr wichtig, sich hierüber auszutauschen, insofern nochmal “Hut ab”, dass du diesen ersten Schritt gegangen bist – vielleicht entwickelt sich hieraus ja sogar ein größerer Austausch, evtl. sogar eine Gruppe oder Ähnliches. Fände das zumindest sehr cool.
Nun zu Deiner Frage:
Ich selbst studiere nun auch schon etwas länger und bin auch im Master, bei mir ist es etwas ingenieurwissenschaftliches (Luft- und Raumfahrttechnik). Was genau man studiert, finde ich jedoch eher zweitrangig, da es primär darum geht, seinen Interessen zu folgen und das zu machen, was einem Spaß macht. In jedem Fall finde ich es sehr gut, dass du so früh anfängst und Dich parallel dazu sogar noch hier “weiterbildest”.
Basierend auf meinen Erfahrungen kann ich Dir folgende Tipps geben:
1. “Lehrjahre sind keine Herrenjahre” – Versuche diesen Spruch konsequent so ernst zu nehmen, bzw. umzusetzen. Konzentriere Dich so gut es geht auf Dein Studium und versuche Dein Bestes zu geben. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, nicht nur mein Geld, sondern auch meine Zeit zu budgetieren. Wende das auch auf Dein Studium bzw. die Lernzeit dafür an. Bei einem Studium muss man meistens viel Selbstdisziplin mitbringen (bei der Uni mehr, an der “Hochschule” etwas weniger). Wie lange du dafür genau brauchst, musst du selbst wissen (im Sinne von x Stunden pro Tag/Woche oder so).
Mache auch nicht den Fehler und lerne erst kurz vor den Prüfungen – so brauchst du am Ende mehr Zeit als eigentlich nötig wäre. Parallel während dem Semester alles zu machen ist da viel effektiver/effizienter (auch wenn es manchmal schwierig ist).
Wenn du Dich nun (zeitlich) sehr auf Dein Studium fokussierst, hast du einerseits den Vorteil das gut und ordentlich durchzuziehen und Dich auch nicht so sehr ablenken zu lassen, bzw. sogar Geld für unnötige Dinge auszugeben. Lernmaterialien sind ausdrücklich KEINE unnötigen Dinge, das kannst du ruhig als sehr sinnvolles Investment – nämlich in Dich selbst bzw. Dein Wissen und Deine Arbeitskraft – sehen.
Das soll natürlich nicht heißen, dass du keinen Spaß und keine Freizeit mehr haben darfst. Nur setze die Prioritäten bei Dir “richtig” bzw. finde eine Balance, die für Dich passt.
Wenn Du Dich entschlossen hinter Dein Studium klemmst und das auch zügig durchziehst, bist du nämlich auch früher im Berufsleben und kannst dort weit mehr an Einnahmen generieren als Student (ein Studium ist nunmal primär erstmal ein zeitliches und finanzielles Investment). Nichtsdestoweniger kannst bzw. solltest du auch die “Vorzüge” eines Studentenlebens auskosten (Auslandsaufenthalte, Blicke über den Tellerrand, etc.) – ich selbst finde, das geht in dieser Zeit nämlich am Besten. Ob du das machen möchtest und wenn ja wann und wieviel, musst du für Dich selbst entscheiden (ein Auslandsaufenthalt z. B. kann später auch durchaus bei Bewerbungen helfen, da könnte man also Freizeit und Karriere gut kombinieren). Auch müsstest du in diesem Zeitraum nicht Deine Miete in München weiterzahlen und könntest (nach Absprache mit Deinem Vermieter) evtl. die Wohnung sogar untervermieten – bestenfalls sogar mit Gewinn!
2. Versuche Deine Einnahmen so stark wie möglich zu maximieren und Deine Ausgaben auf ein Minimum zu reduzieren:
Ich denke, das versteht sich von selbst. Versuche in allen Punkten so gut es geht, zu sparen (ausgenommen Weiterbildung, Humankapital, etc. – wobei es auch hier Sparmöglichkeiten gibt, wie z. B. gebrauchte Bücher oder so).
Du wohnst nun ja auch in München, was nicht gerade die günstigste Stadt für Studenten ist. Ich gehe aber davon aus, dass du Dir die Entscheidung reiflich überlegt hast und in Deinem Fall der Nutzen (Jobaussichten, späteres Gehalt, etc.) die Kosten (Miete, Lebenshaltung) sehr, wenn nicht sogar bei Weitem, übersteigt. Falls nicht, solltest du Dich selbst nochmal fragen, ob du das wirklich möchtest, bzw. es bei Dir Sinn macht oder nicht ein Studium an einem anderen Ort (wo du z. B. nur die Hälfte an Miete zahlst) mehr Sinn macht.
Alle anderen Punkte wie Miete, Nebenkosten, Einrichtung, Telefon, Lebensmittel, Konsumausgaben, etc. lassen sich aber gut so behandeln (für Letzteres s. auch Punkt 1).
Hier musst du einfach für Dich selbst entscheiden, wo Deine persönliche Grenze ist, bzw. wie weit du gehen möchtest. Da du offenbar auch schon an Deine körperliche Verfassung denkst (was im übrigen auch sehr vorbildlich ist), ist Dir ja auch klar, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist – hier kann man z. B. zwar auch sparen, aber (leider) auch nicht überall. Wobei selbst-gekochtes in jedem Fall (teure) Fertiggerichte, wie sie ja oft bei Studenten beliebt sind, schlägt.
Sämtliche sonstige Ausgaben solltest du so gut wie möglich einschränken – überlege Dir bei jedem Kauf zweimal “brauche ich das wirklich?” und spare alles übrige. Einen Punkt, den ich z. B. auch erst jetzt wirklich angehe, ist Deine persönliche Kreditwürdigkeit (Daten bei der SCHUFA). Versuche bereits hier eine gewisse “Konstanz” an den Tag zu legen und Deinen Score aufzuwerten. Eine Selbstauskunft pro Jahr ist kostenlos. Ich selbst habe mir sogar einen Zugang zu “meine SCHUFA” geholt und finde diesen sehr nützlich, da dort die Informationen nochmal besser aufgeschlüsselt sind und Dich vielleicht die ein oder andere Überraschung erwartet. Ob man das braucht, muss allerdings auch jeder für sich selbst wissen. Du solltest jedoch versuchen, nur ein Girokonto zu besitzen und wenn möglich auf eine Kreditkarte o. Ä. zu verzichten. Auch 0%-Finanzierungen (die bei finanzschwachen Studenten für nützliche Anschaffungen wie Laptops o. Ä. durchaus Sinn machen) landen leider in der SCHUFA, du solltest Dir also doppelt überlegen, ob das wirklich notwendig ist.
Wenn du hier frühzeitig einen guten Score aufbaust, kannst du viel erreichen! Auch kannst du bereits jetzt langfristig strategisch vorgehen und z. B. darauf achten, dass du die Belege für notwendige Anschaffungen während Deines Masterstudiums gut aufhebst um Sie später von der Steuer absetzen zu können (google mal “Verlustvortrag” – es gibt einige Infos dazu im Internet).
Auf der Einnahmenseite solltest du versuchen, alles mögliche auszureizen. Du erwähnst, dass du bereits einen Nebenjob hast. Das finde ich sehr gut. Versuche jedoch durchaus noch, soweit möglich, etwas mehr zu arbeiten – gerne auch mit einem höheren Stundenlohn. Sehr empfehlenswert sind sog. “Hiwi”-Stellen an Deiner Hochschule, da du dort bereits Kontakt zu den Dozenten herstellen kannst und es im Besten Fall sogar noch etwas für Dein Studium bringt. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass man diese oft sogar von Zuhause aus bestreiten kann. Achte jedoch sehr darauf, dass Dein Studium nicht zu sehr darunter leidet (s. Punkt 1), das spricht auch noch für eine Hiwi-Stelle.
Ich persönlich habe noch sehr gute Erfahrungen mit Nachhilfe-Geben gemacht und konnte hier sehr hohe Stundensätze erzielen (15 – 20 €), wenn du geschickt bist, kannst du also mit wenig zeitlichem Aufwand einige Euros dazuverdienen.
Bevor jedoch Dein Studium zu sehr leidet würde ich über ein gewisses Maximum nicht hinausgehen und dann doch eher die anderen Fördermöglichkeiten für Studierende in Betracht ziehen:
– BAföG, falls du berechtigt bist (die Hälfte ist zwar ein Darlehen, dafür aber zinslos – du kannst es natürlich jetzt auch zur Seite legen um es später zu nutzen, wenn Du Dir dabei unwohl bist)
– Stipendien (ich selbst erhalte eines und hätte dies auch nie für möglich gehalten – bewirb Dich einfach mal; mehr als eine Absage kannst du nicht erhalten)
– Unterstützung durch die Eltern (sofern möglich) – schäme Dich nicht hierfür, du bist letztlich in einer finanziell prekären Situation als Student; gerne kannst du auch mit Deinen Eltern vereinbaren, das Geld später (im Beruf) zurückzuzahlenIch persönlich finde auch Studienkredite (z. B. von der KfW) als letzte Option in Ordnung. Wenn du das Geld wirklich für (sinnvolle) Dinge benötigst ist das in meinen Augen durchaus legitim, da die Zinsen verhältnismäßig gut sind. Ob man diesen Schritt geht, muss man jedoch auch selbst entscheiden.
Wenn du das alles beherzigst und alle Deine Optionen (Studienort, Lebenshaltungskosten, Minimalausgaben + Einnahmen, etc.) berücksichtigst und im Plus landest, ist schonmal alles ok. Nun kannst du überlegen wieviel du sparen möchtest. Da man als Student ja auch ausgehen möchte oder eben doch mal etwas “Unnötiges” bzw. Konsumgüter haben möchte, empfehle ich einen gewissen Betrag pro Monat dafür zu reservieren (z. B. 10 % oder mind. 50 € oder soetwas). Ich selbst nutze insgesamt das Kontosystem von Alex Fischer, das kann man eigentlich auch als Student sehr gut umsetzen.
Den Rest solltest du nun konsequent in alle weiteren Dinge stecken:
Vorsorge, Versicherungen (was ist für Dich relevant/wichtig – Berufsunfähigkeitsversicherung, priv. Rentenversicherung, etc. – Privathaftpflicht ist unumgänglich). Bestenfalls bist du auch hier evtl. über die Policen Deiner Eltern gedeckt, kläre das am Besten ab – das gäbe nämlich auch nochmal Einsparpotentiale.
Wenn auch diese “institutionellen” Versicherungen/Vorsorgemaßnahmen (sowie natürlich die Krankenversicherung) abgehakt sind. Solltest du Dein übriges Geld wirklich zur Seite legen bzw. anlegen. Wie genau du das machst, kannst nur du wissen. Ich selbst diversifiziere und fokussiere mich dabei auf einen ETF-Sparplan (hier reichen schon 50 € pro Monat). Je früher du damit anfängst, desto mehr kannst du u. U. herausholen bzw. langfristig investieren um Kursschwankungen nicht so sehr zu spüren. Wenn du dann in ein paar Jahren z. B. das Geld haben möchtest, kannst du es ja immer noch abziehen.
Auch solltest du ein Budget für Deine private Weiterbildung anlegen, in jungen Jahren ist hier die “Rendite” fast noch am Besten. Ebenfalls solltest du Dir zumindest noch ein “Notkonto” anlegen, auf dem eine finanzielle Reserve liegt, die es Dir erlaubt mind. drei Monate (eher sechs) komplett ohne Einnahmen Deinen Lebensunterhalt finanzieren zu können.
Wenn du das alles berücksichtigst und Dich zusätzlich noch auf Dein Studium konzentrierst um bald auch mehr verdienen zu können, müsste alles eigentlich gut laufen. Zudem auch weiterhin in den anderen Bereichen Deines Lebens weiter wachsen (Fitness, Gesundheit, Beziehungen, Kontakte – insbesondere die, sind sehr wichtig und können auch schon während des Studiums geknüpft werden!).
Alles in allem ist man als Student eben im Vergleich eher “arm” – dafür gewinnst du in dieser Zeit Deines Lebens wertvolle Erfahrungen und vor allem Wissen! Sieh es als Chance und versuche die Zeit (von der du nun am meisten hast, verglichen mit dem späteren Berufsleben) gut zu nutzen, um Kontakte zu knüpfen, Veranstaltungen zu besuchen und Dich weiterzubilden (lesen, lesen, lesen!).
Solltest du noch Fragen haben, kannst du mich jederzeit gerne auch per PN kontaktieren. Dann kann ich Dir evtl. noch detaillierter helfen. Ich selbst habe nämlich auch viele (auch nicht so schöne) Erfahrungen gemacht.
So, das war jetzt erstmal ein langer Text – ich hoffe dennoch, dass er Dir helfen konnte. Hat mir selbst auch nochmal gut getan, das Ganze “runterzuschreiben”.
Beste Grüße und noch einen schönen Sonntag!
Marcel
Nachfassend zu meinem obigen Post:
Christian, du hast ja in Deiner ursprünglichen Frage primär darum gebeten, Tipps zu möglichen “passiven Einkommen” als Student zu erhalten. Meine Antwort hat nun etwas weiter ausgeholt bzw. evtl. nicht ganz den Kern dessen getroffen, was du Dir vermutlich erhofft hast.
Das hat aber den Grund, dass ich persönlich der Meinung bin, dass man als Student nur sehr schwer ein tatsächliches “passives” Einkommen schaffen kann. Du kannst jedoch sehr wohl klug und strategisch vorgehen und z. B. den Tausch von Zeit gegen Geld zu seinem Vorteil ausnutzen (s. meine Beispiel der Nachhilfe).
Ferner hast du als Student viele Vergünstigungen und musst in der Regel noch keine Steuern zahlen! Das alles sind sehr große Vorteile, die man ausnutzen kann bzw. sollte.Ein tatsächliches “passives Einkommen”, wie z. B. Alex Fischer es beschreibt, ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn man ein geregeltes größeres Einkommen hat bzw. auch die entsprechenden Voraussetzungen zur Kreditvergabe/Finanzierung (z. B. für Immobilien) vorweisen kann – wobei das eben auch mit dem Gehalt zusammenhängt. Dann kann man durchaus durch das Vermieten von Wohnraum langfristig ein passives Einkommen haben. Als Student ist das jedoch aufgrund der beschriebenen Voraussetzungen schwierig bis unmöglich. Andere (etablierte) Alternativen sind Investitionen in den Aktienmarkt bzw. (Fonds-)Sparpläne, die (bestenfalls) eine Rendite abwerfen. Auch das wäre der Definition nach “passiv” und sogar für Studenten möglich, habe ich ja aber auch bereits oben beschrieben.
Von anderen diversen dubiosen Angeboten im Internet (meist im Zusammenhang mit MLM) rate ich Dir dringend ab!
Es gibt aber in der Tat Möglichkeiten, auch als Student ein tatsächliches passives Einkommen zu generieren (Bücher schreiben, YouTube-Videos erstellen, Ankauf/Verkauf via ebay/amazon, Geld verleihen, Blogging, etc.). Allerdings ist das meistens eben dann doch mit einigen rechtlichen Rahmenbedingungen bzw. Aufwand zu Beginn verbunden und ich bin mir nicht sicher, ob man den nicht lieber in das Studium stecken sollte. Ebenso sind meiner Erfahrung nach die Gewinne, die sich hieraus ergeben können, i. d. R. nicht allzu groß. Wenn man eine große/bahnbrechende Idee als Student hat, die auch einiges an Gewinn generieren kann, setzt man das dann meistens eh in Form eines Start-ups um.
Sollte sich allerdings diese Möglichkeit ergeben, solltest du sie natürlich ergreifen. Ich gehe jedoch davon aus, dass du nicht ohne Grund studierst 😉
Tut mir Leid, wenn ich Dich in der Hinsicht enttäuschen sollte. Es ist nicht meine Absicht, Dich zu entmutigen oder so. Aber basierend auf meinen Erfahrungen komme ich eben zu diesem Schluss. Als Student ist es eben doch sehr schwer ein sicheres, langfristiges und größeres passives Einkommen aufzubauen (zumindest nicht ohne sein Studium stark zu gefährden – und das würde die ursprüngliche Frage ad absurdum führen).
Anonym
Inaktiv1 ptHi Marcel
Wow das war viel 😀 aber vielen Dank auf jeden Fall! Tut gut von anderen Studenten zu hören die sich hierüber ein wenig Gedanken machen. Ich kann auf jeden Fall den ein oder anderen Tipp für mich umsetzen denke ich, danke.
Du hast Recht, dass die Wege passives Einkommen zu generieren anfangs sehr zeitaufwendig sind, aber ich denke ich werde mich doch Mal an digitale Produkte wie möglicherweise ein e-book oder ähnliches wagen. Mal abwarten was meiner Kreativität so entspringt 😀
Falls noch andere Meinungen vorherrschen, würde ich mich natürlich sehr über weiteren Austausch freuen 🙂
Gruß Christian
Nico
TeilnehmerHi Christian,
also ich würde dir folgenden Tipp(s) geben:
1) Konzentriere dich auf dein Studium, dessen Inhalte und was du daraus am meisten ziehen kannst für deine berufliche Zukunft, da so wie ich es verstanden habe du nicht selbstständig wirst, sondern eine Karriere in einem Unternehmen anstrebst ist der (äußerst) Master wichtig.
2) Um langfristig passives Einkommen aufzubauen, brauchst du am Anfang immer ein gewissen Grundkapital. Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, welche Fähigkeiten/Stärken/Ressourcen du hast, mit denen du in deiner freien Zeit mehr Geld verdienen kannst (gemäß Pareto) – Also Fokus erstmal allgemein auf Geld verdienen, um dann Investitionen tätigen zu können, die langfristig passives Einkommen bringen. Denn solange du Student bist, wird ein Investment mit einer Bank für eine Immobilie schwer.
3) Wenn dein Master dann erfolgreich geschafft ist, wirst du einen (gut bezahlten) Job finden, die Bonität bekommen um Immobilientechnisch zu starten (Habe ich so verstanden, dass dieses dein Ziel wäre).
Gruß aus Berlin 🙂
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