[Rene]

Hallo in die Runde!

Ich hoffe in dieser Runde viele Tipps und Tricks rund um Immobilien Vermietung, Verwaltung, An-und Verkauf zu erhalten. Nein ich hoffe hier auf einen regen Austausch, denn ich selbst besitze 3 vermietete Objekte und ein EGH zur Selbstnutzung. All das habe ich in 2010 gebaut bzw erworben. Hier möchte ich ansetzen und die nächsten Schritte gern diskutieren. Verkauf oder halten? Wenn Verkauf, was mit dem erlös anfangen. Können diese Objekte bereits heute bei der nächsten Anlage als “Sicherheit” eingebracht werden etc.

Ich freu mich auf dieses Forum, beste Grüße René

[TechnikHenrik]

moin René,

na im Hamburger Raum kannste ja mit Verkauf derzeit gute Preise erzielen! Um mit dem Kapital dann wieder in Immos zu investieren ist ja das Problem “günstig” was zu finden, -wenns auch in der Gegend sein soll!?  Selbst wenn ich in Sachen Aufwertung handwerklich das meiste selbst mache sind mir hier- auch bereits um HH- die Marktpreise derzeit (zu) hoch. Beziehungsweise muss man vor dem Kauf genau nachrechnen, also nicht nur den Kaufpreisfaktor! 😉

In den Jahren hast doch schon einiges getilgt und wenn dann noch in den letzten 6 Jahren ab deinem Kauf noch eine generelle Wertsteigerung dazurechnen kannst hast ja jedenfalls doch ne gute Sicherheit/Beleihungswert für neue Projekte.

Meine Strategie ist es generell kaufen, aufwerten und eben langfristig halten. -Eine Überlegung ist natürlich auch bei den noch steigenden Marktpreisen kaufen, zeitnah aufwerten und teurer verkaufen bevor dann doch vielleicht auch mal ne Regulierung der Preise eintritt!?

Hast du gute Wohnlagen mit deinem Bestand würde ich jedenfalls halten, -aber nicht vergessen diese in Schuß zu halten! 🙂  Henrik

[Rene]

Hey Henrik,

vielen Dank für deine Ausführungen. Die Tilgung ist noch nicht wirklich der Rede wert. Ich muss auch ein bisschen genauer werden. Wir haben bereits 1999 ein Endreihenhaus gekauft und dann 2010 mit der neuen Anschaffung und Kreditaufnahme alles in einen Topf und los.

Das 1999 gekauft Haus wurde dann Vermietet, sehen ich mir jetzt die möglichen Erlöse beim VK bleibt schon ein 6stelliger Betrag über, wenn ich nicht diese “Hemmung” hätte eine Immobilie zu verkaufen. Ich kenn die Schwächen und weiß natürlich was gemacht werden muss. Ziehe ich die Kosten vom möglichen erlös ab und rechne dann noch die Vorfälligkeit drauf, schwindet der Gewinn leider erheblich. Ich habe 2010 den Fehler gemacht alles Liquidität einfließen zu lassen. Würde aber sehr gern diesen Fehler korrigieren. Im Klar Text das Haus in Farmsen verkaufen, den Erlös in mein Dividenden Depot anlegen und dann auf suche gehen. Alternativ würde ich gern die Vorfälligkeit für dieses Objekt umgehen und das Darlehn bei der Bank belassen um es für die neue Immo zu nutzen. Ich habe aber keine Ahnung ob das die HASPA mitmacht ?!? Andere alternative wäre die Grundschuld auf mein Eigenheim zu nehmen, gleiche Frage für mich..macht die Bank sowas mit? Oder bin ich der Vorfälligkeit ausgeliefert?

[TechnikHenrik]

hmm, da habe ich jetzt auch nicht die Erfahrung und möchte mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Wenn du mit Farmsen einen positiven CashFlow hast würde ich diesen wohl erstmal noch die 3 Jahre halten und bei Gelegenheit die Schwächen “ausbügeln”. Nach 10 Jahren entfällt ja die Vorfälligkeitsentschädigung. Wenn die Schwächen nicht all zu gravierend sind sollte das Haus doch gerade in den letzten 7 Jahren grundsätzlich an Marktwert zugelegt haben und dieses Plus an Wert kann man auch beleihen! …Achso du hast 3 vermietete Objekte aus 2010 und das Eigenheim, da müsste doch was zusammenkommen!? Und dann auch mal mehrere Kreditgeber vergleichen…..

[Autor]

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