Immobilienmakler werden

Nach meiner Meinung gehört der Beruf des Immobilienmaklers mit zu den interessantesten Berufen, die man sich denken kann. Der Beruf des Immobilienmaklers ist kein typischer Schreibtischjob, bei
dem Du morgens um 9:00 anfängst und um 17:00 aufhörst zu arbeiten. Du arbeitest dann, wenn Deine Kunden Dich brauchen.

Als Immobilienmakler hörst Du nie auf zu lernen. Es finden immer irgendwelche Änderungen auf dem Immobilienmarkt, im Steuerrecht, der Finanzierung von Immobilien und im Bereich der Bau- und Haustechnik statt. Wenn man seine Kunden gut beraten möchte, dann muss man über diese Änderungen informiert sein.

Interessante Fakten auf einen Blick

Warum ist Immobilienmakler ein zukunftsträchtiger Job?

Schaut man sich den Immobilienmarkt an, dann ergibt sich nachfolgendes Bild. Aktuell werden in Deutschland sehr viele Wohnungen gebaut, die einen Käufer, oder Mieter suchen. Dieser Trend wird noch einige Zeit anhalten. Immobilien gehören zu den wertstabilen Gütern, die bereits einige Währungsreformen überstanden haben. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Der Bedarf an Wohnungen steigt vor allem in den Ballungsgebieten. Immer mehr Menschen ziehen vom Land in die Städte. Wer sich beruflich Weiterentwickeln möchte, der muss mobil sein und sich dem Arbeitsmarkt anpassen. Die beruflich bedingten Umzüge steigen von Jahr zu Jahr. Damit steigt auch die Zahl der Menschen, die eine neue Wohnung, oder ein Haus suchen.

Auch auf dem gewerblichen Sektor ergeben sich neue Chancen für Immobilienmakler. Die Anzahl der Neugründungen steigt genauso, wie die Anzahl erfolgreicher Firmen, die sich räumlich vergrößern möchten. Der Markt für altersgerechte Wohnungen wächst ebenfalls von Jahr zu Jahr. Daraus folgt, dass der Markt für private und gewerbliche Immobilien in den nächsten Jahren stetig steigen wird.

Gut ausgebildete Immobilienmakler, die sich diesen Herausforderungen stellen und Ihre Aufgaben meistern, brauchen sich keine Sorgen um Ihre Zukunft zu machen.

Immobilienmakler sind auf professionelle Vermittlung spezialisiert

Kann jeder Immobilienmakler werden?

Der Beruf des Immobilienmaklers kann von jedem ausgeübt werden, der die Mindestanforderungen erfüllt. Dazu gehört eine behördliche Maklererlaubnis und die Zulassung nach § 34c der Gewerbeordnung. Die Voraussetzung für diese Zulassung sind in aller Regel leicht zu erfüllen.

Der Beruf des Immobilienmaklers erfordert nicht unbedingt Ausbildung oder ein Studium. Damit Du den Beruf des Immobilienmaklers gut ausüben kannst, reicht die Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen nicht aus. Erfolgreiche Immobilienmakler kennen:

  • sich im Immobilienmarkt sehr gut aus
  • wissen, wie man Immobilien bewertet
  • die neuesten Vorschriften im Bereich der Bau- und Haustechnik
  • sich im Steuerrecht aus
  • alle Möglichkeiten der Immobilienfinanzierung
  • sich im Vertrags- und Grundbuchrecht aus

Ein guter Immobilienmakler sollte in der Lage sein, mit seinen Kunden auf Augenhöhe zu kommunizieren und die Immobilienangebote vertrauensvoll und kompetent zu präsentieren.

Ich glaube vielen ist es gar nicht bewusst wie viel Wissen sie alleine durch diese Ausbildung bzw. Umschulung mitnehmen könnten. Ich bin ja immer ein Fan davon, in sein eigenes Wissen zu investieren – sei es nun mit Geld oder mit Zeit. Deswegen schau Dirn doch einfach mal diesen interessanten Beruf an und sehe es vielleicht als Start in Deine Immobilienkarriere.

Der Immobilienmakler gehört zu den Berufen, die man auch als Start in die Immobilieninvestor-Karriere sehen sollte.

Für welche Berufsgruppen lohnt sich der Umstieg zum Immobilienmakler?

Der Umstieg zum Immobilienmakler eignet sich vor allem für die Berufsgruppen, die in folgenden Bereichen tätig sind:

  • Mitarbeiter von Bauträgern
  • Selbständige Handwerker
  • Versicherungsvertreter
  • Mitarbeiter von Bausparkassen und Banken
  • Architekten, Innenarchitekten und Bautechniker

Berufsgruppen, die sich auf dem Immobilienmarkt auskennen, gute Kenntnisse im Steuerrecht, der Finanzierung von Immobilien und im Vertragsrecht mitbringen, fällt der Umstieg relativ leicht.

Wie kann man Immobilienmakler werden?

Wenn Du Immobilienmakler werden möchtest, dann gibt es mehrere Wege, dieses Ziel zu erreichen. Du kannst:

  • eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau, oder zum Immobilienkaufmann machen
  • ein Studium in diesem Bereich absolvieren
  • ein berufsbegleitendes, duales Studium absolvieren
  • an einer Umschulung teilnehmen
  • ein Praktikum bei einem Immobilienmakler absolvieren
  • ins kalte Wasser springen und einfach anfangen

Die unterschiedlichen Ausbildungswege werden in dem nächsten Kapital ausführlich beschrieben. Wichtig ist, dass Du Dir ein klares Ziel gesetzt hast, das Dich motiviert, Deine Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Wenn Du Dir sicher bist, bereits über das notwendige Wissen zu verfügen, dann kannst Du auch den Sprung ins kalte Wasser wagen und einfach anfangen.

Den Beruf des Immobilienmaklers kannst Du als Selbständiger oder als Mitarbeiter bei einem Immobilienmakler ausführen. Außerdem kannst Du auch als Franchise-Nehmer tätig werden.

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Ausbildungsmöglichkeiten für Immobilienmakler

Studium

Für das Studium an einer Universität ist ein Abitur- oder ein Fachabitur-Abschluss erforderlich. Zu dem Studium wird man auch zugelassen, wenn man eine abgeschlossene Berufsausbildung und eine 4jährige Praxis nachweisen kann. Das Bachelor Studium dauert mindestens 3 Jahre und für das Master Studium sollte man 2 weitere Jahre einplanen.

Wenn Du Dich für ein Studium entschieden hast, dann stehen weitere Entscheidungen an. Du musst:

  • die Universitäten und privaten Institute finden, die eine Ausbildung im Immobilienbereich anbieten
  • eine Entscheidung für einen Studiengang treffen
  • Dich bei der Universität, oder dem privaten Institut bewerben
  • die Finanzierung des Studiums sicherstellen.

In Deutschland werden die Studiengänge zum Immobilienmanagement, zur Immobilienwirtschaft und zum Real Estate Master angeboten. Im Studium werden unter anderem die folgenden Themen behandelt:

  • Bewirtschaftung von Immobilien
  • Immobilienmarketing und Vermarktung von Immobilien
  • Projektentwicklung und -management
  • Finanzierung von Immobilien
  • rechtliche Grundlagen (Vertragsrecht, Grundrecht, Notarrecht)
  • Baurecht und -technik
  • Architektenleistung und -recht

Duales Studium

Eine weitere Möglichkeit bietet sich beim dualen Studium. Beim dualen Studium werden Theorie und Praxis miteinander verbunden. Die Bewerbung zu dem dualen Studium erfolgt über das Unternehmen, bei dem Du den praktischen Teil der Ausbildung absolvieren möchtest. Normalerweise bist Du dann auch bei der Hochschule angenommen, die mit dem Unternehmen zusammenarbeitet. Es gibt aber auch Hochschulen, die ein getrenntes Aufnahmeverfahren verlangen.

Ausbildung

Der klassische Weg zum Immobilienmakler führt über die Ausbildung zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann. Daneben gibt es weitere Ausbildungen im Bereich der Wohnungswirtschaft. Für die Ausbildung ist ein guter Realschulabschluss, oder das Abitur erforderlich.

Während der Ausbildung erlernst Du den Beruf des Immobilienmaklers von der Pike auf. Als Azubi lernst Du alle Bereiche des Unternehmens kennen, in dem Du die Ausbildung machst. In der Berufsschule kannst Du Dir das notwendige theoretische Wissen aneignen, das Du dann in der Praxis anwenden kannst.

Ein großer Vorteil der klassischen Ausbildung ist, dass Du Vorbilder hast, an denen Du Dich orientieren kannst. Du kannst beobachten, was sie gut machen und wie es bei den Interessenten ankommt.

Umschulung

Die Umschulung kommt für Dich in Frage, wenn Du Deinen Beruf wechseln möchtest, oder wenn Du wieder ins Berufsleben einsteigen möchtest. Zu der letzten Gruppe zählen vor allem Frauen, die sich um die Kinder und die Familie gekümmert haben und wieder berufstätig werden möchten. Die Umschulung zum Immobilienmakler kann berufsbegleitend, oder in Abend- oder Wochenendkursen erfolgen. Das setzt natürlich eine hohe Motivation und Durchhaltevermögen voraus. Ansonsten bietet sich eine ganztätige Ausbildung an. Die Umschulungskurse werden von verschiedenen Firmen angeboten, unter anderem auch von der IHK.

IHK

Die IHK bietet verschiedene Kurse für die Immobilienbranche an. Sie richten sich an Seiteneinsteiger und für Personen, die bereits in der Immobilienbranche tätig sind. Zu den Berufsgruppen, die diese Kurse belegen, gehören ebenfalls die Mitarbeiter von Versicherungen, Banken und Bausparkassen. Die Kurse werden auch von Architekten, Bauträgern und Handwerkern im Baubereich belegt. Welche Kurse im Einzelnen angeboten werden, hängt von dem jeweiligen Standort der IHK ab. Es werden so gut wie alle Themen abgedeckt.

Bei der IHK kann man auch die Prüfung zum geprüfte/-r Immobilienfachwirt/-in ablegen. Die Immobilienfachwirte sind geeignet, auf allen betrieblichen Ebenen verantwortliche Funktionen im Bereich der Immobilienwirtschaft auszufüllen.

Digital / Internet

Auch im Internet findest Du hervorragende Möglichkeiten, Dich in dem Immobilienbereich weiterzubilden, oder an einem Fernkurs zum Immobilienmakler teilzunehmen. Auf der einen Seite erfordert das eine hohe Disziplin, aber auf der anderen Seite gewinnst Du ein Stück Freiheit. Du kann Dir Deine Zeit zum Lernen frei einteilen.

Die Inhalte für die Kurse, die über das Internet angeboten werden, unterscheiden sich inhaltlich nicht von den Kursen, die bei der IHK, oder anderen Bildungsinstituten angeboten werden. Der Lehrstoff wird in Form von Videos und schriftlichem Material vermittelt. Der große Vorteil der Videos besteht darin, dass Du sie mehrmals anschauen kannst.

Ein großer Vorteil des Fernstudiums und des Lernens über das Internet besteht darin, dass Du das berufsbegleitend machen kannst.

Kann man ohne Ausbildung zum Immobilienmakler werden?

Die Frage kann ich Dir mit einem klaren „ja“ beantworten. Um den Beruf des Immobilienmaklers auszuüben, brauchst Du nur die Zulassung nach § 34c der Gewerbeordnung. Die Voraussetzung für diese Zulassung sind in aller Regel leicht zu erfüllen.

Meiner Meinung nach brauchst Du aber eine solide Ausbildung, wenn Du den Beruf des Immobilienmaklers richtig ausüben möchtest. Ich gehe davon aus, dass Du dem Kunden einen Mehrwert bieten willst und ihn gut beraten möchtest. Als Quereinsteiger kannst Du die Ausbildung neben dem Beruf machen.

Vorsicht vor unseriösen Programmen

Es ist leider so, dass es neben den guten Anbietern von Ausbildungsprogrammen zum Immobilienmakler, auch einige schwarze Schafe gibt. Bevor Du Dich für ein Ausbildungsprogramm entscheidest, solltest Du alle möglichen Informationen über den Anbieter zusammentragen. Du solltest auch Menschen befragen, die bereits eine Ausbildung zum Immobilienmakler abgeschlossen haben.

Ein Merkmal von unseriösen Anbietern von Schulungen ist, dass Sie Dich permanent anrufen und Dich drängeln, den Ausbildungsvertrag sofort zu unterschreiben. Seriöse Anbieter von Schulungen bieten Dir zumindest Schnupperkurse an, bevor Du Dich entscheidest.

Was sollte man als potentieller Immobilienmakler mitbringen?

Damit Du Deine Kunden gut beraten kannst, solltest Du Dich bei Deiner Ausbildung zum Immobilienmakler intensiv mit den folgenden Themen beschäftigen:

  • betriebswirtschaftliche Grundlagen des Rechnungswesens
  • betriebliche Organisation und Management von Aufgaben
  • steuerliche Fragen in der Immobilienwirtschaft
  • rechtliche Fragen (Miet-, Makler-, Immobilien-, Kauf- und Baurecht)
  • Bewertung von Immobilien
  • Immobilienmarketing

Du solltest Dich von trockenen Gesetzen oder steuerlichen Fragen nicht abschrecken lassen. Es gibt etwas, was ganz wichtig ist. Du solltest von Grund auf ehrlich und in der Lage sein, um das Vertrauen Deiner zu Kunden gewinnen. Als guter Immobilienmakler musst Du auch in der Lage sein, gut mit Deinen Kunden zu kommunizieren.

Welches weitere Wissen ist nützlich?

Als Immobilienmakler solltest Du über ein gutes Allgemeinwissen verfügen. Wenn Du auf die Themen eingehen kannst, die Deine Kunden interessieren, dann kannst Du viel leichter eine Vertrauensbasis aufbauen.

In speziellen Verkaufsseminaren kannst Du mehr über die Kaufmotive und das Verhalten der Kunden erfahren. Dazu ist es erforderlich, die eigene Wahrnehmung zu verbessern, die Körpersprache der Kunden richtig zu verstehen und genau auf die Sprache und die Betonung der Kunden zu achten. In Kaufverhandlungen kommt es manchmal auf Kleinigkeiten an, um ein gutes Ergebnis zu erzielen kann. Diese Verhandlungstaktiken kann man ebenfalls in speziellen Seminaren erlernen.

Praktikum als Immobilienmakler

Das Praktikum bei einem Immobilienmakler hat den Vorteil, dass man in kurzer Zeit einen Eindruck von den Aufgaben eines Immobilienmaklers bekommt. Das Praktikum bietet sich an, wenn Du:

  • Dich für eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann interessierst
  • ein Studium im Bereich der Immobilienwirtschaft beginnen möchtest
  • als Quereinsteiger, den Beruf des Immobilienmaklers erlenen möchtest

Wenn Du an einem Praktikum bei einem Immobilienmakler interessiert bist, dann solltest Du die Firma einfach einmal anrufen und fragen, ob diese ein Praktikum anbietet.

Zusammenfassung und Fazit

Wenn Du Dich heute für den Beruf des Immobilienmaklers entscheidest, dann hast Du Dich für einen zukunftssicheren Beruf entschieden. Immobilienmakler kann jeder werden. Das einzige, was Du dazu brauchst, ist eine behördliche Zulassung nach § 34c der Gewerbeordnung. Wenn Du in diesem Beruf erfolgreich sein möchtest, dann brauchts Du als Grundlage eine solide Ausbildung und im weiteren Verlauf des Berufslebens eine gute Weiterbildung.

Damit Du Deine Kunden gut beraten kannst, solltest Du Dich auf dem den Immobilienmarkt sehr gut auskennen. Du solltest Dich auch in den wichtigsten steuerlichen und vertragsrechtlichen Fragen auskennen, die beim Verkauf, oder der Vermietung von Immobilien auftreten. Als guter Immobilienmakler bist Du in der Lage, mit Deinen Kunden auf Augenhöhe zu kommunizieren und die Immobilienangebote vertrauensvoll und kompetent zu präsentieren.

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