RADG 31: Deine Werkzeugkiste

Deine Werkzeugkiste!

Jeder Unternehmer, ja sogar jeder Mensch benötigt verschiedenste Werkzeuge, um seine Abteilungen im Betrieb oder entsprechende Lebensbereiche zu meistern.

So trägt jeder, auch Du, ganz automatisch eine “Werkzeugkiste” mit sich herum. Auch wenn Du Dir gar nicht im Klaren darüber bist, welche Tools Du für einzelne Bereiche und Aufgaben benötigst oder besitzt, solltest Du schnellstmöglich lernen, mit den Werkzeugen Deines Lebens zu arbeiten und diese einzusetzen wissen.

Genau darüber spricht Alex innerhalb dieser Episode und weist Dir den Weg, mit Deinen “Lebenswerkzeugen” umzugehen.

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Transkript zur Hörbuchfolge

Glück oder Werkzeugkiste, das ist hier die Frage ...

Als ich anfing mich selbstständig zu machen, hatte ich oft das Gefühl, dass Vorankommen und unternehmerischer Erfolg etwas mit Begabung, Glück oder „Der hat’s einfach drauf“ zu tun hätten. Weit gefehlt.

Das ist übrigens der Grund, warum ich dieses Buch schreibe, da den Unternehmern selber gar nicht genau auffällt, was sie eigentlich tun. So wie der Fisch das Wasser um sich herum am wenigsten wahrnimmt. Meine Bestrebung war es, diese „unternehmerischen Selbstverständlichkeiten“ zu isolieren und so zu beschreiben, dass man daraus anwendbare Gesetze machen kann.

Und glaube mir, die ersten beiden Teile dieses Buches sind das Wasser, in dem alle glücklichen und erfolgreichen Menschen schwimmen. Unternehmer oder auch Nicht-Unternehmer (gibt es die?): Alle, die einfach ein hervorragendes Leben führen, arbeiten nach diesen Prinzipien.

Ich habe viele sehr hilfsbereite Unternehmer gefragt, was für Tipps sie mir geben können. Und trotz der Hilfsbereitschaft vergaßen sie mir meist die Selbstverständlichkeiten mitzuteilen, da diese für sie ganz normal sind. Willst du es ausprobieren? Gib einem erfolgreichen Unternehmer dieses Buch, und du wirst feststellen, dass er sagt: „Oh, viel davon mache ich ja schon, aber ich habe noch das eine oder andere Neue dazugelernt.“

Als ich mich bei einem meiner Mentoren darüber beschwerte, dass ich es wohl nicht so „draufhätte“ wie andere, denen scheinbar alles viel leichter fiel, lachte dieser nur.

Er sagte: „Alex, die erfolgreichen Leute haben nur eine bessere Werkzeugkiste als du und kennen ihre Werkzeuge. Sie wissen genau, wofür und wie sie die Werkzeuge einsetzen.“

Hä? Was für eine Werkzeugkiste? Ich war ja schließlich in der Dienstleistung und im Management tätig, und meine Hauptprobleme lagen in Marketing, Akquise, Kunden und Vertrieb. Von was für einer Werkzeugkiste spricht dieser Mann?

Meine Gedanken waren wohl direkt an meinem Gesicht abzulesen, deswegen sagte er: „Schau mal, Alex, hier kommen wir schon einmal zu Problem Nummer eins: Du bist dir nicht einmal bewusst, dass du eine Werkzeugkiste hast. Und ich kann dir eines versichern, es gibt diese Werkzeugkiste und es gibt Werkzeuge, ebenso wie die richtige Verwendung der Werkzeuge.

Das erste Problem, das du aber mal in deinem Kopf lösen musst, ist, dass du erkennst, dass in jedem Business Werkzeuge existieren. Wie bei einem Handwerker. Und um genau zu sein, hat nicht nur jeder Unternehmer Werkzeuge, sondern auch jeder Privatmann. Denn, wie du ja weißt: Auch ein Privatmann ist der Unternehmer seines Lebens.“

Ich schaute wohl noch immer etwas verdattert, deswegen fuhr er fort: „Ich nenne dir mal ein Beispiel: Stell dir vor, du musst in einem deiner Häuser die Elektrik machen. Du bestellst also fünf verschiedene Elektriker:

  • Der erste kommt völlig ohne Werkzeugkiste,
  • der zweite hat eine unvollständige Werkzeugkiste,
  • der dritte hat eine vollständige Werkzeugkiste, es ist ihm jedoch ein Rätsel, wofür man diese Werkzeuge gebraucht,
  • der vierte hat eine vollständige Werkzeugkiste, kennt seine Werkzeuge, weiß aber nicht genau, wie man sie verwendet,
  • und jetzt kommen wir zu dem fünften: Er hat eine vollständige Werkzeugkiste, weiß, was und wofür jedes einzelne Werkzeug ist, und ist geübt in der Verwendung.

Jetzt geben wir diesen fünf Elektrikern eine Aufgabe, nämlich eine ganze Wohnung zu verdrahten. Was wird passieren, und wie lange wird es dauern?“

Langsam dämmerte es mir. Ich antwortete: „Na ja, Elektriker Nummer eins wird wahrscheinlich nie fertig werden, da er die ganze Zeit immer nur zum Baumarkt rennt, um sich Werkzeug zu besorgen.

Elektriker Nummer zwei wird nicht ganz so oft zum Baumarkt fahren, aber trotzdem dauert es, weil er nicht effektiv arbeiten kann.

Elektriker Nummer drei wird wahrscheinlich die falschen Werkzeuge an der falschen Stelle einsetzen, somit wird es ewig dauern und es wird wahrscheinlich teuer, weil er viel kaputtmacht.

Elektriker Nummer vier wird einigermaßen mittelmäßig produktiv sein, allerdings nicht besonders schnell, da er nicht geübt ist. Ja, und natürlich:

Elektriker Nummer fünf wird in kürzester Zeit seine Aufgabe erledigt haben, wird dadurch am billigsten sein, wird weiterempfohlen und wird das meiste verdienen.“

„Alex, du hast es erfasst. Und das, was du dir jetzt selber eingestehen musst, ist, dass du auch eine Werkzeugkiste hast und du momentan einer der Elektriker zwei bis vier bist.“

Das war hart. Aber je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr hatte er recht. Aber so richtig konnte ich mir das mit der „Werkzeugkiste“ als Privatmann oder Mensch mit Bürojob noch immer nicht vorstellen. Ich fragte ihn: „Kannst du mir mal ein paar Beispiele für Werkzeuge geben, die ich speziell in meinem Job habe?“

Er rasselte ein paar herunter:

  1. Du hast das Werkzeug der Jahres- und Zielplanung.
  2. Du hast Werkzeuge fürs Zeitmanagement.
  3. Du hast Werkzeuge wie strategische Planung etc.
  4. Du hast Werkzeuge, mit denen man die richtigen Mitarbeiter findet, auswählt und an sich bindet.
  5. Du hast Werkzeuge, mit denen man leicht Kontakte macht und diese für sich gewinnt.
  6. Du hast Werkzeuge, mit denen man Streit schlichtet oder von vornherein verhindert.
  7. Du hast Werkzeuge für Marketing und Vertrieb etc., etc., etc.“

Und dann knallte er mir einen Satz um die Ohren, der zwar hart war, für den ich ihm aber extrem dankbar bin: „Wenn du in irgendeinem Bereich Schwierigkeiten hast, bedeutet das nichts anderes, als dass du

  • a) dir gar nicht bewusst bist, dass es dafür Werkzeuge gibt,
  • b) nicht das richtige Werkzeug hast,
  • c) nicht weißt, wie du dieses Werkzeug verwenden sollst, und vielleicht noch
  • d) nicht geübt genug mit diesem Werkzeug bist.“

Eine Sache hat er jedenfalls schon einmal hinbekommen: Ich war mir jetzt wirklich bewusst, dass man auch als Unternehmer seines Lebens (der, wie wir ja wissen, sieben bis neun einzelne Bereiche hat) Werkzeuge hat. Aber die Werkzeuge im Privatleben konnte ich mir immer noch nicht so recht vorstellen. Auch hier rasselte er mir einige sofort herunter:

„Du hast

  1. Werkzeuge, mit denen man lernt und auswertet, so dass man nicht immer wieder die gleichen Fehler macht,
  2. Werkzeuge, mit denen man seinen „inneren Schweinehund“ besiegt,
  3. Werkzeuge, mit denen man finanziell erfolgreich wird,
  4. Werkzeuge, mit denen man eine tolle und erfüllte Beziehung führt,
  5. Werkzeuge, mit denen man private Projekte plant und erfolgreich durchzieht,
  6. Werkzeuge, mit denen man sich aus schlechter Stimmung herausbringt,
  7. Werkzeuge, mit denen man Kinder erzieht und zu wertvollen, selbstständigen Menschen macht,
  8. Werkzeuge, mit denen man den Job seines Lebens findet und bekommt,
  9. Werkzeuge, mit denen man das Verhalten anderer einschätzen und vorhersagen kann,
  10. Werkzeuge, mit denen man sich in einer Gemeinschaft richtig verhält, so dass man anerkannt und gefragt ist, etc.“

Mist, wieder hatte einer meiner Mentoren recht

Und ja, er hatte recht! Die Leute, die erfolgreich waren, hatten einfach eine vollständige Werkzeugkiste, kannten alle Werkzeuge, wussten, wie man sie verwendete, und waren geübt in der Anwendung.

Fortan machte ich mich permanent auf die Suche nach Bereichen, in denen ich Schwierigkeiten hatte, und suchte dort nach Werkzeugen. Und er hatte recht: In jedem Bereich, in dem ich Schwierigkeiten hatte, gibt es Werkzeuge.

Das weiß ich aber mit dieser Sicherheit erst jetzt, wenn ich zurückschaue. Und er hat auch damit recht, dass der wichtigste Punkt ist, bei mir erst einmal das Bewusstsein dafür zu schaffen, dass es Werkzeuge geben muss. Ansonsten hätte ich mich nämlich nie auf die Suche begeben, sondern weiter von „Der hat’s aber drauf“ fantasiert.

Elektriker Nummer fünf hat es nämlich nicht einfach so auf magische Art und Weise „drauf“. Er hat einfach die richtigen Werkzeuge, weiß, wie man sie verwendet, und ist geübt darin.

Resümee:

Jeder Mensch sollte sich eine Liste der Bereiche in seinem Leben machen (im Unternehmen, im Privatleben oder wo auch immer), in denen er Schwierigkeiten hat. Dann sollte man die Rechtfertigung „Andere haben’s halt drauf“ als Rechtfertigung erkennen und sich einfach auf die Suche nach den Werkzeugen für den kritischen Bereich machen.

Auf meiner Website findest du übrigens Hunderte Videos über sämtliche Hauptwerkzeuge für Leben und Business. Alles nach dem Pareto-Prinzip. Dieses Buch ist eine Hauptzusammenstellung der allerwichtigsten Bereiche, ohne die es im Leben gar nicht geht.

Teste Dein Verstehen

RADG 31: Deine Werkzeugkiste

Hier findest Du das dazugehörige Buchkapitel zum Download, falls Du mitlesen möchtest oder wenn Infografiken, Aufzählungen etc. vorkommen. Natürlich ohne, dass Du Deine Email-Adresse abgeben musst, es ist ein direkter Download.
Viel Erfolg!

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