Eine Eigentumswohnung ist das Ziel vieler Menschen um ihr Einkommen aufzubessern und sich eine gute Rente zu sichern. Doch was bedeutet eigentlich eine Eigentumswohnung? Diese Grundlagen, sowie das Wohnungseigentumsgesetz findest Du hier einfach erklärt.
Was bedeutet Eigentumswohnung?
Hier erkläre ich Dir ganz einfach, was der Begriff Eigentumswohnung im Bereich Immobilie / Immobilien / Immobilien kaufen bedeutet. Vielleicht hast Du Dir schon mal die Frage „Was ist eine Eigentumswohnung?“ gestellt. Die Bedeutung einer Eigentumswohnung beantworte ich hier in diesem Video oder in meinem kostenlosen Immobilienlexikon der Grundlagen.
Definition gemäß Immobilienlexikon
Eigentum an einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Im Wohnungseigentumsgesetz geregelt. Eigentumswohnungen im heutigen Sinne gibt es erst seit 1951. Vorher konnte man nur ein komplettes Haus oder in einigen Bundesländern Eigentum an einem Stockwerk besitzen. Im Jahr 2008 gab es in Deutschland rund 5.180.000 Eigentumswohnungen (Quelle: Wikipedia).
- Eigentumswohnungen bedeuten, dass einem eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus gehört
- Erst seit 1951 gibt es Eigentumswohnungen
Detailwissen
Das Wohnungseigentümergesetz – Wie es möglich wurde, eine Eigentumswohnung zu besitzen
Erst im Jahr 1951 gab es das sogenannte Wohnungseigentümergesetz, so dass man überhaupt erst Wohnungen ins Eigentum nehmen konnte. Also sprich, dass es möglich war, eine einzelne Wohnung zu erwerben und zu besitzen. Das alles ist im Wohnungseigentümergesetz geregelt, kurz WEG-Gesetz. Dort ist auch der juristische Vorgang beschrieben, wie man aus einem Grundstück mehrere Eigentumswohnungen macht, mit mehreren praktisch kleinen Unterteilungen. Das Ganze nennt sich dann Aufteilung.
Also vor 1951 konntest Du nur ein ganzes Haus kaufen. In einzelnen Bundesländern war es allerdings auch möglich, ein ganzes Stockwerk zu kaufen. Hintergrund war, dass es die juristische Basis nicht gab. Bei mehreren Eigentümern in einem Haus musste ja definiert werden
- Wer zahlt, wenn z. B. das Dach kaputt ist?
- Was gehört überhaupt wem?
- Wenn einer einen Fehler macht, wer muss es bezahlen?
- Wie werden die Kosten verteilt etc.
- Das alles wurde dann 1951 im WEG-Gesetz geregelt
Die Städte mit den höchsten Kaufpreisen für Eigentumswohnungen im Vergleich der Jahre 2015 und 2019
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Eigentumswohnungen und ihre Steuern
Mit dem unterschriebenen und vom Notar beglaubigten Kaufvertrag für ein Grundstück oder einer Immobilie wird die Grunderwerbsteuer fällig. Die Rechnung wird vom Finanzamt ausgestellt und dem Empfänger in der Regel sechs bis acht Wochen nach der notariellen Beurkundung postalisch zugestellt. Lies hier mehr über die Grunderwerbststeuer.
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