Vergleich typische Spar Formen vs. Immobilien: Hohe Sicherheit schlägt riskante Anlagen

Hohe Sicherheit schlägt riskante Anlagen – Direkter Vergleich üblicher Sparformen mit Immobilien In diesem Video zeige ich dir, in welchen Fällen die Immobilie trotz hoher Sicherheit, selbst riskante Anlagen in der Rendite schlagen kann. Das solltest du wirklich wissen, denn es ist einfach Mathematik und nicht Prognose.

Du bist gerade im Flugzeug, im ICE oder kurz vor dem nächsten Meeting, aber hast keine Kopfhörer dabei? Unter meinem Video findest Du ein ausführliches Transkript zum Vergleich typischer Spar Formen gegen Immobilien Investment.

Der größte Vorteil einer Immobilie

Hohe Sicherheit schlägt riskante Anlagen

Heute werden wir uns weiter mit dem Thema Immobilien beschäftigen. Diese eignen sich im Gegensatz zu Sparbüchern und anderen Wertgegenständen nämlich als hervorragende Kapitalanlage. Du kannst mit einer Immobilie nicht nur Steuern sparen und für Deine Rente vorsorgen, sondern auch Vermögen aufbauen.

Investmentfond oder Immobilie: Vergleich

Du fragst Dich also sicherlich:

Was sind denn eigentlich wirklich weitere Vorteile der Immobilien?

Im Folgenden möchte ich Dir ein Beispiel geben.

Klassischer Investmentfond: Geringer Wertzuwachs am Ende

Sagen wir mal wir haben 80 Euro und lasst uns mal vorstellen, wir investieren in einen der besten Investmentfonds, den wir finden können. Dann haben wir 80 Euro monatliche Investition und nach einem Jahr haben wir 960 Euro angespart. Und jetzt tun wir mal so, dass wir wirklich einen super, klasse Investmentfonds hätten, bei dem wir 10% bekommen. Dann wäre das also ein Wertzuwachs von 96 Euro und das ist ja schon ziemlich viel.

Hier nochmal alles auf einen Blick:

  • Monatliche Investition: 80 Euro
  • Angespartes nach einem Jahr: 960 Euro
  • Jahreszins: 10%
  • Wertzuwachs: 96 Euro

Bedenke hier jedoch: Der Wertzuwachs ist nicht von Anfang an da, denn am Anfang haben wir noch keine 960 Euro. Sondern im ersten Monat sind 80 Euro da, dann sind 160 Euro da, dann sind 240 Euro da.

Bedenke: Bei dem Wertzuwachs handelt es sich um Jahreszinsen am Ende des Jahres.

Außerdem: Zinsen sind immer Jahreszinsen. Das heißt, es sind sogar weniger als 96 Euro. Aber eine 96 Euro Steigerung wäre das Beste, was man sicherlich rausholen könnte.

Bevor Du Dich dafür entscheidest einen Investmentfond zu kaufen, lohnt es sich, Dich mit den unterschiedlichen Anlageformen ordentlich auseinanderzusetzen:

Immobilie: Hohe Wertsteigerung am Anfang

Jetzt schauen wir uns das mal bei der Immobilie an. Wie Du anhand der Immobilienbilanz vermutlich schon weißt, bekommen wir für 80 Euro eine Immobilie im Wert von 100.000 Euro. Im Gegensatz zur Rechnung davor machen wir bei der Immobilie jetzt Folgendes: Die durchschnittliche Wertsteigerung liegt hier bei 3%. In letzter Zeit sogar viel stärker. Aber rechnen wir nur mit 3%, und rechnen wir noch nicht einmal mit 3%, sondern wir sagen ganz schlecht nur 1%.

Wir rechnen beim Investmentfond also mit 10% und bei der Immobilie ganz schlecht mit nur 1%.

Die Immobilienrechnung im Überblick:

  • Eigenkapital: 80 Euro
  • Immobilie: 100.000 Euro
  • Wertsteigerung in Prozent: 1%
  • Wertsteigerung in Euro: 1.000 Euro

Und jetzt kommt Trick 17. Worauf gibt es die 1%? Gibt es die 1% auf die 80 Euro? Nein, darin liegt der Vorteil! Die 1% gibt es auf die 100.000 Euro. 1% von 100.000 Euro sind eine Wertsteigerung von 1.000 Euro. Das heißt, obwohl ich hier so schlecht gerechnet habe, nur mit einem Prozent, habe ich hier 1.000 Euro Wertsteigerung.

In anderen Worten:

Die Wertsteigerung bei der Immobilie fällt höher aus, als beim Investmentfond

Immobilie oder Investmentfond als Kapitalanlage – Fazit

Jetzt fragt ihr euch sicherlich:

Was ist denn jetzt eigentlich besser?

Warum funktioniert das? Gehen wir nochmal auf die Immobilienbilanz ein. Bei der Immobilienbilanz hatten wir gesagt, wir holen uns 100.000 Euro von der Bank, die Bank gibt uns das Geld, weil die Immobilie als Sicherheit hinterlegt wird. Und euer guter Name steht dafür, dass die Raten bezahlt werden und dass die Bank keinen Stress hat.

Bank verleiht Geld und hinterlegt die Immobilie als Sicherheit. Du zahlst es in Raten ab.

Der Unterschied ist, ihr kriegt ja jetzt schon einen Wert von 100.000 Euro, während ihr bei dem Sparplan erst in 30 Jahren 100.000 Euro da habt. Das heißt, es ist ja ein riesen Unterschied, ob du 100.000 Euro in 30 Jahren hast oder gleich jetzt, weil 3% auf 100.000 ist natürlich mehr als 3% auf 80 Euro.

Bei der Immobilie habt ihr direkt 100.000 Euro, beim Sparplan habt ihr erst nach 30 Jahren das Geld.

Bei der Diskussion, ob Investmentfond oder Immobilie, liegt die Immobilie also ganz vorne:

Immobilie als Kapitalanlage: Vorteile & Vorraussetzungen

Die Immobilie als Geldanlage eignet sich also um einiges besser für das Ansparen von Geld, als Sparbücher oder andere traditionelle Sparanlagen.

Wie Du gesehen hast, zahlst Du beim Investmentfond monatlich 80 Euro ein für 12 Monate. Nach einem Jahr hast Du dann also Deine 960 Euro und kriegst, wenn alles funktioniert, am Ende nochmal 10% drauf. Dann hättest Du einen Gewinn von 96 Euro.

Wir erinnern uns an die Rechnung für den Investmentfond:

Gewinn nach einem Jahr: 80 x 12 + 10%

Bei der Immobilie hingegen bekommen wir, wie wir bei der Immobilienbilanz gesehen haben, für 80 Euro eine Immobilie im Wert von 100.000 Euro. Dieser Wert gehört uns schon jetzt. Und die Wertsteigerung und das ist der Trick, findet nicht auf die 80 Euro statt, so wie oben, sondern auf die 100.000 Euro.

Die Rechnung für die Immobilie lautet:

Gewinn nach einem Jahr: 100.000 + 1%

Und deswegen sind selbst 1% Wertsteigerung gleich 1.000 Euro. Bei 3% wären es 3.000 Euro. Das ist also fast 30 Mal mehr, als beim Investmentfond. Warum funktioniert das? Ganz einfach! Merkt euch hierfür am Besten Folgendes:

Mit jedem Euro, den ihr investiert, legt der Staat einen Euro drauf und der Mieter weitere 5 Euro.

Das ist genauso ein Unterschied, wie wenn man im 5. Untergeschoss in den Aufzug steigt, oder im 5. Obergeschoss.

Voraussetzung für Immobilieninvestments

Kann jeder also in Immobilien investieren? Nein, denn für ein Immobilieninvestment braucht man gewisse Voraussetzungen.  Zum Beispiel muss man mindestens 2.000 Euro als Lediger netto verdienen oder als Verheirateter 2.500 Euro. Wenn ihr so viel verdient und bereits so viele Steuern zahlen müsst, habt ihr zumindest einen Vorteil: Ihr kommt in den Genuss, so ein tolles Investment machen zu können. Eine Immobilie kaufen geht nämlich sogar ohne Eigenkapital!

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