Einschätzung des Risikos bei der Bausubstanz – Meine Einschätzung zu dem Risiko bei der Bausubstanz von Immobilen (Überblick) siehst Du in diesem Video! Du hörst immer wieder den verallgemeinernden Satz „Die Bausubstanz ist schlecht!“ oder „Die Bausubstanz ist gut!“. Was ist die Bausubstanz von Immobilien eigentlich? Hier erhältst Du einen Überblick über die einzelnen Gewerke, die Du zum Beispiel gut als Hilfe bei einer Objektanalyse verwenden kannst. Ich erkläre Dir kurz und knapp, auf was Du bei der Bausubstanz achten musst.
Du bist gerade im Flugzeug, im ICE oder kurz vor dem nächsten Meeting, aber hast keine Kopfhörer dabei? Unter meinem Video findest Du ein ausführliches Transkript mit allen Tipps zum Thema Bausubstanzen richtig einschätzen.
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Worauf achten bei der Bausubstanz?
Heute alles zum Thema: „Risiken in der Bausubstanz“
Hier werden Dir folgende Fragen beantwortet:
- Was für Risiken gibt es?
- Wie gehe ich damit um?
- Wo finde ich weiterführende Informationen?
Viele Einzelteile: Überblick Gewerke
Risiken in der Bausubstanz können sehr unterschiedlich gestaltet sein. Um das Thema zu verstehen, zunächst ein Überblicke über die Gewerke. Was gibt es denn überhaupt? Viele Leute äußern sich mit dem verallgemeinernden Satz „Die Bausubstanz ist schlecht“ oder „Die Bausubstanz ist gut“. Das kann nur falsch sein, weil Bausubstanz besteht aus ganz vielen kleinen Einzelteilen, die jetzt hier mal, von oben nach unten, auflistet werden sollen.
„Die Bausubstanz ist schlecht“ – gibt es nicht!
Von oben nach unten
Ganz oben ist das Dach. Aber selbst das Dach ist eine Verallgemeinerung, weil ein Dach besteht aus einem Dachstuhl, einer Unterspannkonstruktion, also aus den Querlatten, aus Dämmung, dann aus einer Dachrinne und aus dem Dachbelag. Die Frage ist, was ist denn an dem Dach schlecht? Sind es nur die Dachbeläge, das ist zum Beispiel nicht teuer. Sind es die Dachbalken? Dann kann das ganz schön unangenehm werden.
Das Dach teilt sich in:
- Dachstuhl
- Unterspannkonstruktion
- Dämmung
- Dachrinne
- Dachbelag
Dann gibt es den Rohbau, Keller, Balkone, Hauseingangstüre, die Dämmung beziehungsweise Fassade. Wichtig: Fassade heißt per Duden und auch im juristischen Begriff „die Front des Hauses“. Wenn Du dann mal in Deinem Notarvertrag drin stehen hast „die Fassade wird gedämmt“, dann bedeutet das nur die Front. Da bitte drauf achten. Dann gibt es natürlich noch Fenster und Türen. Aber das ist in gewisser Weise ein extra Thema.
Andere Teile des Hauses:
- Rohbau
- Keller
- Balkone
- Hauseingangstüre
- Fassade
Leitungen: Wasserrohre, Leitungswasser, Gasrohre, …
Nicht zu vergessen die Leitungen. Leitungen werden unterschieden in Zuleitungen und Ableitungen. Das eine wären die großen Abflussrohre und das andere wären zum Beispiel die Wasserrohre, Leitungswasser beziehungsweise Gasrohre und das wären auch die Heizungsrohre.
Schon gewusst? Leitungen teilen sich in Zuleitungen & Ableitungen.
Dann gibt es das Treppenhaus, die Decken, Heizung und Elektro. Ebenso, je nach dem, Garagen oder Tiefgaragen und die Außenanlagen. In den Wohnungen selber gibt es dann Bäder, Böden, Decken, Wände, Elektro und Türen. Das sind die Hauptbereiche nach denen man in der Wohnung unterscheidet. Und genau genommen unterscheidet sich auch noch die Heizung in Brenner, Pumpe, Kessel und Steuerung.
Weitere Posten im Haus:
- Treppenhaus
- Decken
- Heizung
- Elektronik
- ggfs. Garagen/Tiefgaragen
- Außenanlagen
Und in der Wohnung:
- Bäder
- Böden
- Decken
- Wände
- Elektronik
- Türen
Risiko: Neubau-Immobilien
Immobilien-Risiken bei Neubauten – Viele denken, dass der Kauf einer Neubauimmobilie kaum Risiken hat, schließlich kauft man etwas Neues. Grundsätzlich ist neu natürlich meistens besser als alt, jedoch gibt es gerade hier mehr zu beachten, als Du vielleicht erstmal denken würdest. Neubauprojekte haben ganz spezielle Risiken, die teilweise extrem teuer werden und unglaublichen Ärger verursachen können.
Risiko: Eigentumswohnung
Immobilien-Risiko bei Eigentumswohnungen – Hier lernst Du, wie Du den Renovierungsbedarf in Eigentumswohnungen selbst einschätzen kannst, die wichtigsten Daumenwerte und Hinweise. Es geht um das Thema „Kostenkalkulation und Risikoabschätzung“ bezüglich Kosten und Aufwand in der jeweiligen Wohnung, also nicht in den Außenbereichen, sondern in der Wohnung selbst.
